Cordula schrieb:

Zitat

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Es ist also nicht unbedingt erschreckend, dass man etwas prophylaktisch tut...

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In diesem Fall tut man es ins Blaue hinein, denn man weiß bei Reptilien bis heute nicht genau, wie sich die verabreichten Wurmkuren langfristig auf die Tiere auswirken...

LG Andreas

Ich finde es auch sehr spannend.

Es wurde so viel geschrieben, deshalb so...

1. Frank hat es, denke ich, ironisch gemeint.

2. Marcumar nimmt meine Schwiegermutter nach einem Schlaganfall, Aspirin mein Onkel nach einer Herz-OP. Es gab also Vorerkrankungen.

3. Der Wirt und der Parasit leben, denke ich, nicht in einer Symbiose.
Unseren Hund habe ich die ersten Jahre immer prophylaktisch entwurmt. Wir bekamen ihn, als mein erster Sohn 9 Monate alt war.
Der Tierarzt hat es uns empfohlen und gab uns ein Päckchen Tabletten mit, ich weiß nicht mehr was es war und er sagte schon damals, dass sich unser Hund am nächsten Tag neue Würmer einfangen kann.
Die Kinder gingen immer vor, deshalb die wirklich unreflektierte Gabe der Tabletten.
Als er mit 16 Jahren eingeschläfert werden musste (zuhause), habe ich Würmer am Hintern entdeckt und mich fürchterlich geschämt!
Die Ärztin hat mich aber sofort beruhigt und meinte nur, dass bei langsamen Organversagen, Krankheiten usw. die Parasiten sofort die Oberhand gewinnen.Sie sind aber immer latent vorhanden.

4. Ich glaube Tierärzten geht es, (fast immer) nicht um das Geld. Wahrscheinlicher finde ich, dass es ganz "überzeugte" gibt, ähnlich wie beim menschlichen Impfschutz.
Bsp. eine Beratungsärztin hat bei einer Brasilienreise 5 Impfungen empfohlen und hätte an meinem Sohn nichts verdient, da sie sie nicht durchführt.
Der Hausarzt hat danach, keine empfohlen und hätte ordentlich damit verdient.

5. Karotten hat nur meine 2014er gefressen, die 2015er haben sie nicht angerührt. Kot fressen sie alle, oft bin ich nicht schnell genug. Deshalb, eine Würmer - alle Würmer.

6. UND ich bin immer noch nicht weiter mit meiner Meinung.

LG
Petra

Moin,

Zitat von christine im Beitrag #22

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Wenn man allerdings eine Sammeprobe seiner Tiere nimmt, dann ist da doch nicht nur die Parasitenlast von einem einzigen Tier drinnen, warum sollte man eine solche Probe von mehreren Tagen nehmen? Dann sind doch die, vom ersten Tag schon alt.

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Zitat von graeca63 im Beitrag #24

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Dass das sicher ein interessanter und spannender Vortrag vom Tierarzt Dr. Fritz war, zieht kein Mensch in Zweifel, aber darum geht es nicht. Es geht um die von ihm getroffene pauschale Aussage einer prophylaktischen Entwurmung und darüber darf sicher diskutiert werden.

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Zitat von graeca63 im Beitrag #24

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Unbestritten kann die Sache gefährlich werden, wenn die Schildkröte ernsthafte Krankheitssymptome zeigt, da hast Du völlig Recht. Ich für meinen Teil nehme dieses Risiko in Kauf, denn es kommt so gut wie nie vor.

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Zitat von graeca63 im Beitrag #24

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Tierärzte sollen nicht unentgeltlich arbeiten, darüber brauchen wir nicht zu reden und das versteht sich von selbst. Es gibt aber, wie ich öfter feststellen durfte, große Unterschiede sowohl in der Höhe der Liquidierung als auch in der Leistung des jeweiligen Doktors. Aus Schäden wird man klug sagt der Volksmund so schön und man wird im Laufe der Zeit automatisch hellhörig und horcht auch schon mal auf, wenn derlei empfohlen wird.

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Zitat von Frank im Beitrag #26

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Aber,....ein TA verschreibt aber auch gern mal schnell etwas um Geld zu verdienen, denn er lebt schließlich davon. Er verkauft auch Royal Canin (ein eher schlechtes Hundefutter mit hohem Getreideanteil, zu Info für alle Nichthundebesitzer) um Geld zu verdienen ........(sorry war wieder über Hunde, aber um SK-Futter anzubieten ist sicher die Käuferschicht zu dünn)

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Zitat von Frank im Beitrag #26

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Ich bin mir sicher das die Mehrzahl der TÄ nicht beurteilen können wann ein Parasitenbefall behandelt werden muss und wann es im "normalen" Bereich liegt.

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Zitat von Frank im Beitrag #26

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Ich lasse meine Tiere nicht "auf Verdacht" mit Gift vollpumpen. Ich behaupte mal, durch jahrelange Bobachtung meiner Tiere, beurteilen zu können wann sich eines meiner Tiere abnormal verhält weil irgendetwas nicht i.O. ist.

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Zitat von Frank im Beitrag #26

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Ich teile auch die Auffassung von einigen Haltern das sich SK durch Aufnahme von bestimmten Pflanzen, sei es Engelstrompete oder manche berichten auch von Bärlauch, recht gut selbst helfen können.

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Zitat von Fussel im Beitrag #28

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Hallo Sara,
einem gesunden Lebewesen (Mensch, Hund, Schildkröte,..) wird doch Antibiotika nicht prophylaktisch verabreicht.
Da liegt dann schon ein Befund vor, der diese Prophylaxe erforderlich macht, wie eine OP, oder ein Hundebiss,...

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Zitat von Fussel im Beitrag #28

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Jeder kann in seinem Beruf in Frage gestellt werden, warum nicht ein TA?

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Zitat von Cordula im Beitrag #37

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Jemand sagte direkt nach dem Vortrag genau diese Diskussion voraus :-)

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Zitat von christine im Beitrag #40

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Zitat

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Vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang zwischen mangelhaft mineralisierten Knochen und Oxyuren. Oder zwischen Höckern und Oxyuren?

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Da wird es jetzt wirklich interessant.

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Ja, allerdings. Also alle zu untersuchenden Tiere kriegen mindestens eine Kotuntersuchung von 3 Tagen Sammelkot, Blutuntersuchung und Knochendichtemessung. Fürchte die Studie bezahlt kein Mensch. Aber spannend wäre es.

Zitat von christine im Beitrag #40

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[quote]Wie schaut`s eigentlich bei Terrariumtieren aus, die haben doch auch Oxyuren, oder - und wenn ja, woher haben sie die bekommen?

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