Ich weiß, es nutzt nichts und es bleibt mir einfach nichts anderes übrig als mein Gehege wieder einmal komplett umzugraben.
ABER - ich hatte das ja erst vor 2 Jahren gemacht. Alles raus, geschottert, gekalkt, neue, sandige Erde, neu bepflanzt, kein Gras nur Wildkräuter. Im Jahr darauf war es voller wunderbarer Futterpflanzen und jetzt? - alles weg, nur noch Quecken, wohin man schaut Quecken. Kein Unräutlein, kein Futterpflänzchen schafft dagegen an.
Ich bin schon sooooo verzweifelt mit diesem einen Gehege
Was ich aber überhaupt nicht verstehe, oberhalb des Geheges ist eine herrliche Futterwiese, mit unglaublich vielen Wildkräutern, unterhalb (das Gehege meiner Marginatas) ebenso. Da wächst alles was der Schildkrötenmagen begehrt. Und dazwischen, im Gehege meiner sardischen thh - nichts, außer diese verda..... Quecken.
Wieso ist das so?
Was mach` ich bloß falsch?

Die Seite kenn ich natürlich schon, liebe Hannelore.
ABER, das nutzt wohl nichts, erstens kann ich unmöglich das gesamte Gehege (über 100m²) für mehrere Jahre mit Pappe auslegen und abgesehen davon, unter den Steinen, wo ja gar keine Sonne hinkommt, sind sie auch

Zitat

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Ich Frage mal ganz vorsichtig...was sind Qwecken.??????

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- das schlimmste Unkaut das sich der liebe Gott ausgedacht hat. Es wachst und wachst und lässt kein anderes Kräutlein in seiner Nähe wachsen. An sich zählt es zu den Süßgräsern - süß finde ich sie aber ganz und gar nicht.

Das ist alles andere als aufmunternd.
Ein derart großes Gehege mittels Hand (ohne Spaten!) um zu graben um wirklich jede Wurzel zu entfernen (und ja nicht einen klitze kleinen Rest drinnen lassen) halte ich für schlichtweg unmöglich.
Mein Mann meint: wir sollten den Bagger kommen lassen und mal 50cm komplett abgaben. Damit wäre natürlich wieder einmal alles kaputt und ich bin mir ziemlich sicher, dass als erstes die Quecken wieder kommen. Wir hatten das ja alles schon vor zwei Jahren gemacht. Alles händisch weg geschaufelt, mit Brandkalk bearbeitet, viel Schotter und neue Erde darüber. Vermutlich war die Erde Queckenverseucht.
Ich glaube, ich geb`s auf, lass den Bagger kommen und mir dort einen Schwimmteich aus baggern.
Wenn ich das heuer nicht in Griff bekommen, dann gibt`s im kommenden Frühjahr eine 1,5 Gruppe sardische thh im Angebot

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diese Quecken gibt´s glaub ich überall.

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Ich könnte mich ja durchaus damit abfinden, ABER NICHT IN DIESEM AUSMASS. Sie haben alle Futterpflanzen verdrängt, da gibt es auf über 100m² nichts als nur Quecken, Quecken, Quecken, Quecken, ...

Oh Ihr tut mir so leid mit euren Quecken!
Das, was bei euch die Quecken sind, ist bei mir der Giersch. Aber im Gehge halten ihn die Schildkröten halbwegs im Zaum. Einige Staudenbeete habe ich dagegen schon aufgegeben und dem Giersch geschenkt. Jedes Jahr holt er sich mehr.

Dort wo ich aufgewachsen bin, hatten wir Sandboden und Quecken ohne Ende. Wo ich jetzt wohne, ist Lehm-Tonboden. Der gefällt den Quecken nicht so gut.