Zitat von christine im Beitrag #14

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da gibt es auf über 100m² nichts als nur Quecken, Quecken, Quecken, Quecken, ...

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Hallo,
ich hatte einmal Quecken und mit Roundup war kurz danach Ruhe :)
Lg Dennis

ist halt ein Herbizid, ungefählich ist das nie, aber es hilft :) Gibt auch verschiedene Ausführungen von der Stärke her, ich hab immer das für Landwirtschaftliche Betriebe, da geht alles mit ein.
lg Dennis

Hallo Christine,
es wirkt sehr gut. Man muss nur im Frühjahr, bzw. spätestens Sommer spritzen, wenn das Unkraut am wachsen ist.
Im Herbst wirkt es nicht mehr, bzw schlecht.. Man kann die Fläche direkt danach ansäen.

Genau, das Mittel wird bei starkem Wachstum eingesetzt sprich Frühjahr ist am Besten. Wirkstoff ist ja Glyphosat und hemmt die Bildung der Aminosäuren. Man kann danach direkt wieder einsähen. Es wird ja vorallem in der Landwirtschaft eingesetzt und da wird ja auch kurz darauf wieder gesäht.
Also daher kein Problem.

Genau, das Mittel wird bei starkem Wachstum eingesetzt sprich Frühjahr ist am Besten. Wirkstoff ist ja Glyphosat und hemmt die Bildung der Aminosäuren. Man kann danach direkt wieder einsähen. Es wird ja vorallem in der Landwirtschaft eingesetzt und da wird ja auch kurz darauf wieder gesäht.
Also daher kein Problem.

KEIN PROBLEM ??? Das Gift verseucht dauerhaft den Boden und alle Pflanzen nehmen es später auf und die Tiere fressen das. Das dieses Mittel krebserregend ist, versucht nur die Lobby herunterzureden.
Mein Nachbar bearbeitete seine Grundstücksgrenzen mit dem Zeug. Danach sieht alles aus wie Atomschlag. Das Jahr darauf wachsen die herrlichsten Wildkräuter. Das wäre schön, wenn ich die füttern könnte. hätte ich in 2 Minuten meinen Sack voll, aber das verseuchte Zeug gebe ich meinen Tieren nicht.
Du scheinst nicht zu wissen, dass schon fast in jedem Körper Glyphosat nachgewiesen werden kann. Die steigende Zahl der Krebserkrankungen ist natürlich alles Zufall. Meinst du im Ernst, es ist kein Problem ?
Na dann gute Nacht und weiter so.
Sehr nachdenklich, Harald

Hallo
Ich würde nie so ein Mittel in meinem Garten einsetzen. Es tötet auch die Mikroorganismen, es tötet die wichtigen Insekten, die von den Pflanzen fressen, es kann andere pflanzenfressenden Tiere schaden , es bleibt im Boden und die neu gewachsenen Pflanzen können es aufnehmen. Die Pharma-Industri will verkaufen und verschweigt die Gefährlichkeit dieses Produktes für unsere Umwelt.
Ich reiße deshalb lieber , immer wenn ich Zeit habe, Giersch und Quecken raus und kann so sicher sein dass mein Garten zumindest nicht vergiftet wurde.
Bei mir wurden, seitdem ich den Garten habe, noch nie Gifte eingesetzt und er ist trotzdem schön und voller Tiere.
Viele Grüße
Sabine

Hallo,
Harald dann isst du wohl nur Lebensmittel aus deinem eigenen Garten ???
Was denkst du wie Lebensmittel hergestellt werden???
Man kann das Mittel auch gezielt einsetzen, zudem fast alle Herbizide auf Glyphosat aufgebaut sind.
Ob man es einsetzt oder nicht sollte jedem selbst überlassen sein.
Wir haben damit sogar in der Uni im Labor Versuche gemacht um die Wirkungsweise zu erforschen, daher kann ich dir versichern, dass ich weiß um was es da geht......
Aber es sollte hier keine Diskussion über ein Herbizid stattfinden und man sollte wieder zum einheitlich Kern des Themas zurück finden.
Lg Dennis

Hallo,
sollte Glyphosat nicht sogar verboten werden?
Tut mir Leid Dennis, das muss jetzt noch raus :), aber ich glaube, da hab ich mal einen Bericht im Fernseh gesehen.

Ja, das Zeug soll verboten werden aber ich glaube da streiten sich die Betroffenen noch ob es jetzt wirklich Krebserregent sein kann oder nicht. Ich möchte aber keine Halbwahrheiten verbreiten und kann nicht mehr dazu sagen, als dass ich auch gelesen habe das dies ein umstrittener Stoff ist der in der Landwirtschaft eingesetzt wird.
Mein Prof an der Uni hat immer gesagt "Jede Substanz ist Giftig! Es kommt immer nur auf die Konzentration an."

Christine, dass ist aber sowas von ärgerlich. In deinem Freigehege muss dermaßen viel Arbeit, Schweiß und Liebe stecken und dann so eine Plage, unglaublich. Ich habe nur ca. 12qm vorbereiten müssen, hatte aber auch keinen Bagger, und hab so einiges an Schweiß und Nerven gelassen. Am Ende weiß man aber wofür man es getan hat. Ganz zu schweigen von den Finanzen. Das macht man auch nicht alles zum Nulltarif.

Ich drücke dir die Daumen, dass dir ein erneutes Ausbaggern erspart bleibt. Ansonsten nehme ich dein Angebot mit dem Schwimmteich gerne an...

Edit:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wi...t-15020453.html

Die EU will es wohl für 10 weitere Jahre zulassen aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

Beim Queckenvertilgen kommen mir ganz dumme Reime in den Sinn:

Des Zaren Putin Macht ist groß,
die Quecke wird der doch nicht los.

Stark ist der Mann am Bosporus,
jedoch die Queck' bereitet ihm Verdruss.

....

um noch mal mal auf die heißgeliebten Quecken zurückzukommen. Es ist irre schwer, das Zeug zu bekämpffen. sie haben unterirdische Ausläufer, die nur sehr schwer komplett zu entfernen sind. Habe das gerade im Vorgarten durch. Bleibt nur ein Fitzel stehen, kommt das Zeug wieder raus, sogar durch 15 cm Rindenmulch (was im Gehege natürlich nicht geht).
Ich fürchte, ganz Herr werden wird man der Plage kaum werden können, insbesondere nicht auf einer großen Fläche. Man kann nur versuchen, es zu dezimieren.

LG
Dani