Zitat von Pauli&Juli im Beitrag #15

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[quote="Emily"|p16346]

Ich mache mir gerade Gedanken darüber, ob das Problem vielleicht eine zu rohfaserhaltige, schwer verdauliche Nahrung zu kurz vor der Starre ist. Bei uns können die Temperaturen ja sehr schnell abfallen und vielleicht ist dann nicht genügend Zeit mehr zur Verdauung. .

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Fussel schrieb:

Zitat

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Erst als ich das gelesen habe, ist mir im nachhinein eingefallen, dass meine Sk gegen Herbst fast ausschließlich wieder die frischen Keimlinge gefressen haben. Im Sommer hatten die Samen (z.B. Löwenzahn) wieder
Zeit zu sprießen, da nur ausgewachsene Pflanzen gefressen wurden.

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Das könnte durchaus damit zusammenhängen.
Gefährlicher ist wohl auch Nahrung, die im oberen Verdauungstrakt vor der Starre zu Erliegen kommt als im Darm selbst.

LG Andreas

Ich habe die letzten zwei Jahre nicht mehr gebadet. Ich sperre die Tiere allerdings auch erst ins Frühbeet, sobald die erste sich vergräbt. Davor schlafen sie eigentlich immer alle draußen, und da ich jeden Abend das Gehege mit dem Gartenschlauch bewässere, kriegen sie da meistens auch eine Dusche ab (oder bei entsprechender Wetterlage eben Regen). Ich sehe sie tatsächlich auch während des Sommers nur sehr selten an den Trinkstellen (außer direkt nach der Auswinterung). Die Male, als ich sie noch gebadet habe, habe ich auch nie sehen können, dass eine danach (oder etwa sogar dabei) noch ihren Darm entleert hätte. Die fressen kurz vor der Winterstarre ja gefühlt sowieso nichts mehr.

Wer möchte uns von seinen Erfahrungen berichten?

Ich handhabe es immer noch so wie im ersten Beitrag dieses Threads.
Dazu habe ich auch im Tagebuch etwas geschrieben.
Hannelore (10)

Also ich habe alle Kleinen vorige Wiche in die Badeschale gesetzt. Das Wasser war abgestanden, temperiert von der Außentemperatur im Schatten. Wir hatten da ca 24 Grad im Schatten. Eine hat Urat abgesetzt, den Darm hat keine entleert. Sie sind aber fast alle einige Zeit im Wasser sitzen geblieben, bevor sie rausgekraxelt sind. Jetzt Bade ich sie nicht mehr. Gestern waren noch alle unterwegs und haben gefressen. Der Frühbeetdeckel war offen, so hatten sie natürliches UV.

Ich bade meine Tiere immer zur Überwinterung. So zwei-, dreimal im Herbst werden sie gebadet. Und zwar einzeln in einer Wanne, aus der sie NICHT rauskommen. Sie werden mit einem Handtuch abgedeckt. Ich behaupte sogar, sie genießen das. Sie liegen, alle viere von sich gestreckt, im Wasser. Wenn sie anfangen sich zu bewegen, dann dürfen sie raus.

Meine Tiere suchen jetzt bewußt feuchte Stellen in Frühbeet und Gehege und öfter die Trinkschalen auf.

Ich würde eingreifen, wenn es zu trocken wäre und künstlichen Gießkannenregen erzeugen

Das ist doch aus einer längst überholten Zeit. Wer badet sie in der Natur? Bei uns ist es regnerisch genug und sie wissen am besten, was für sie gut ist. Zwangsbaden halte ich nicht mehr für sinnvoll.

LG Harald

Ich habe letzte Woche das Schlafhaus gegossen, weil es mir sehr trocken erschien. In dieser Nacht und am nächsten Tag war niemand darin zu finden, obwohl sie dort täglich schlafen. Es war wohl falsch gedacht von mir!Mei eines Männchen hat sich schon selbst in der Wasserschale im Frühbeet gebaden und die Schlüpflinge haben auch täglich schmutziges Wasser ,wenn ich nach Hause komme.Die Anderen 4 waren noch nicht im Wasser, die machen das eigentlich auch selber....

In meinem ersten Schildijahr hab ich meine Krötis auch gebadet.So steht es ja überall geschrieben.Aber jetzt (im 4ten Jahr)mach ich es nicht mehr.
Die sitzen so oft in der Wasserschale oder im Regen unterm Busch bzw.haben den Morgentau. Wie es hier auch schon gesagt wure -In der Natur werden sie auch nicht gebadet.