Mhh...So habe ich das noch gar nicht gesehen. Zwar habe ich mich auch etwas gewundert, das die Verfasserin noch 250 Euro gezahlt hat, aber fand diese Geschichte ja schon ganz toll. Immerhin wurde das Tier gerettet. Aber eigentlich habt ihr recht. Da können paar windige Gestalten wirklich auf solche ideen kommen und auf "Mitleid " machen.

Ob man das auch mal dem lieben lutz erklären Sollte?...

Gruss
Torsten

Ich finde es auch ärgerlich und ich kann mir gut vorstellen, dass es da schon "mit"menschen gibt, die ihr Geschäft damit machen.

Hallo Gunda
Du hast absolut recht wenn du dich über so was ärgerst, das mache ich auch. Ich hätte dieses Tier wahrscheinlich auch versucht mitzunehmen aber ich hätte nicht bezahlt .Mich wundert nur das die Autorin noch so viel Geld bezahlt hat. Ich weiß von Fällen , da genügt ein Anruf bei der Ulb. Und das Tier ist beschlagnahmt und unsere Auffangstation ist wirklich gut. Für das Tier War es in diesem Fall doch ein grosses Glück das es so gekommen ist. Schade das der Vorbesietzer einfach so davon kommt und glaubt "alles richtig gemacht zu haben"😈😈😈

Hallo
Ich finde da sauch schrecklich, aber nicht nur das Verhalten des skrupellosen Verkäufers, sondern auch das der neuen Besitzerin. Muss sie das jedem erzählen dass sie ein Tier gerettet ht? Sie möchte damit Aufmerksamkeit und Bewunderung und das geht garnicht.
Ich habe auch schon schlecht gehaltene Schildkröten aufgenommen, zum Teil sogar bezahlt, aber würde das nie im Netz schreiben. Das geht niemanden etwas an. Schlimm genug dass soviele Tiere falsch gehalten werden.
Viele Grüße
Sabine

Zitat von christine im Beitrag #5

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Ein gewisser Typ ist mir damals so was von aufgefallen. Er nahm überall "Abgabetiere" gratis auf (ich selbst hatte ihm sogar welche vermittelt) und machte dann auf Ebay und Willhabenannoncen aufmerksam, wo so armselige Tiere für nicht wenig Geld angeboten wurden.
Das Geschäft mit dem Mitleid funktioniert wohl besser als mit gut gepflegten Tieren und Beratung - wer will denn schon Beratung

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Hallo,

solche Inserate, "nehme Tiere auf", habe ich auch schon öfters gesehen und mich immer etwas darüber gewundert. Jetzt ergibt das trauriger Weise schon etwas mehr Sinn für mich...

Dann gibt es aber wahrscheinlich auch sehr oft Menschen die ihre Tiere verkaufen möchten und einfach hochrechnen. Zwei Sk a´ 110 Euro aus dem Zoofachmarkt,
Terrarium, Lampen, Substrat, usw. wenn ich alles zus. für 250 Euro verkaufe, ist das mehr als günstig.
Da habe ich die Befürchtung, dass sie ihre Haltung nie in Frage gestellt haben und somit, auch wenn man den Tieren die falsche Haltung ansieht, diese nie umsonst abgeben werden.

Spannend finde ich, wie unterschiedlich man Berichte empfinden kann. Für mich hat die Dame des Artikels, den Geldbetrag nur erwähnt, um den Kauf zu begründen.
Bei 350 Euro, in Verbindung mit ihrem Mann, hat sie es sein lassen. Bei der zweiten Anzeige und dem reduzierten Betrag, empfand sie es als Schicksal. (dann soll es so sein)
Dann hat sie spätestens vor Ort gesehen, dass es ein Weibchen ist und der Fall war erledigt.
Ich habe die Beschreibung der Phobie, sehr interessant gefunden und eigentlich nur heraus gelesen, dass sie (berechtigt) stolz ist, einem Tier geholfen zu haben.

Zitat von gunda im Beitrag #1

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Ich versuche schon seit über einem Jahr ein Thb-Männchen in gute Hände abzugeben. Bisher erfolglos. Vielleicht sollte ich ihn mal anders inszenieren. In einer Pappkiste mit Sägespänen und einer herzerweichenden Leidensgeschichte über seine Vergangenheit.

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Es haben bestimmt schon viele von euch gelesen, aber irgendwie finde ich passt der Artikel auch zum Thema:

http://www.testudowelt.de/?p=6700

Liebe Grüße