Wir haben ein Frühbeet mit darunterliegender Überwinterungsgrube (Mäusegitter, Steine, normale eher magere Erde ca. 70 cm). Es ist unsere erste Überwinterung und mich beschäftigt die Frage, wie häufig die Erde im Frühbeet nun gegossen werden sollte. Von oben kommt ja so gut wie kein Regenwasser ran, seitlich wohl eher wenig. Im Sommer habe ich fast täglich Pflanzen und Tontöpfchen gegossen, aber wie handhabt ihr das in den Herbst und Winter hinein? Ich habe grossen Respekt vor der "perfekt feuchten" Erde. Es soll ja nicht zu nass und nicht zu trocken sein für die Überwinterung und ich habe es noch nicht im Gefühl! Danke für ganz konkrete Einblicke!

Ich habe keine begrenzte Grube unter den Frühbeeten.
Ich habe den Sommer über 3 mal und zuletzt gestern in den Schlafbereichen eine Mulde gemacht und ca. 2 l Wasser hineingegossen. Nach dem Versickern habe ich die Mulde wieder zugeschüttet. Im Sonnenteil, der allerdings den ganzen Sommer über abgedeckt ist genau wie der Schlafteil, gieße ich nicht.
Ab jetzt gieße ich auch nicht mehr bis vielleicht Mai oder Juni.

In trockenen Sommern habe ich einmal im Monat 5 l in jeden Schlafteil gegossen.

In meinen Frühbeeten wächst nichts.

Dadurch, dass sich die Erde auch von außen nachfeuchtet, ist es in Jahren wie dieses zwar an der Oberfläche trocken aber nicht in ca. 10 cm Tiefe. Es wäre sicher auch feucht genug ohne Gießen. Da wir aber Sandboden haben und das Gehege höher liegt als die Umgebung, kann überschüssiges Wasser gut abfließen. Daher kann ich durch Gießen auch nichts falsch machen, hoffe ich.

Danke euch, Hannelore, gunda und christine.

@gunda die Erde ist nicht lehmig, sandig schon gar nicht. Magere Erde mit paar Steinen drin, wie sie am Fusse des Schweizer Juras vorkommt :-)

Ich denke, ich werde es immer wieder ein wenig giessen, so dass auch die Pflanzen nicht austrocknen und dann gut sein lassen. Und darauf achten, viel feuchtes Laub einzufüllen.