Hallo zusammen,

heute habe ich einige Stunden mit Gehegearbeiten verbracht. Durch den Wind hatte ich eine leichte Jacke an, durchgehend.
Das Frühbeet war durch den automatischen Fensterheber, von 10:00 bis 15:30 Uhr geöffnet. (Bei 35°)
Spitzenwerte lagen bei 40° im FB.
Ich musste alle SK gegen Abend, vom Freigehege ausgraben und ins Frühbeet zurücksetzen.

Ich habe den "Luxus", dass das Freigehege vor Fressfeinden absolut geschützt ist. Kann ich sie draußen lassen? Heute Nacht werden es 7°, die nächsten Tage 12° in der Nacht.
Wenn sie nicht ins Frühbeet wollen, soll ich die SK entscheiden lassen?

Die nächste Frage: Wenn sich das FB jetzt schon so aufheizt, was macht man denn dann im Sommer?
Deckt ihr einen Teil ab? Wenn ja, ab wieviel Grad?
Wir haben ja erst Frühling!

LG
Petra

Servus Petra!

Ich bin in der gleichen Situation wie du - oder besser gesagt, meine THHs ;-)
Habe bezüglich "Freigehegeübernachtung" schon einmal mit Christine gesprochen und sie meinte, dass es kein Problem mehr darstellen sollte, wenn sie draussen bleiben.
Auch unser Freigehege ist vollständig und sicher gegen Raubzeugs geschützt - trotzdem brachte ich's bis jetzt nicht über's Herz sie draussen zu lassen...
Habe aber gute "Vorsätze" ;-)

Vor allem, wenn's dann so richtig warm wird und es im FB sicher zu heiß ist, dann können sie im Freien entspannt übernachten.
Habe dort auch viele Verstecke und ruhige Ecken eingebaut.

Bezüglich Beschattung des FB habe ich mir deshalb noch gar keine Gedanken gemacht...

Hallo,

wir hatten heute Nacht noch -1 Grad, dafür ist dann über Tag die Temperatur auf über 42,3 Grad im Gewächshaus angestiegen. Den Tieren wo es zu warm war sind rausgegangen, die anderen haben sich in die dunkle und kühlere Schlafbox zurückgezogen. Ab 18 Uhr war dann nochmal alles zum abendessen unterwegs, da es heute Nacht wieder so kühl werden sollte habe ich geschaut das alle in ihren Frühbeeten am Ende des Tages waren.

lg Dennis

Hallo !

Mir wäre es für meine Kleinen auch noch zu kalt nachts.
Sie sind aber freiwillig schon ab 17 Uhr in die angenehme Schlafgrube verschwunden.

LG Gundi

Hallo @firlefanz, @Pauli&Juli

Wie habt ihr denn eure Gehege absolut gegen Fressfeinde gesichert?
Danke!

Gruß
Tanja

ein sehr stabiles Metallgitter auf einem Lerchenholzrahmen inkl. Verriegelung und spaltenfrei auf einem dichten Lerchenholz-Unterbau der auf einem tief eingegrabenen Betonrahmen steht.

Dazu sei noch gesagt, dass wir hier in einer gut besiedelten Gegend wohnen und es kaum Feinde gibt.
Gegen den Marder, der durchaus vorkommen kann, hilft unser Schutz auf alle Fälle.
Von Elster, Krähe, Rabe, etc. sehe ich so auch keine Gefahr.

Hallo Ingrid,

könntest Du mal Fotos zeigen?
Danke!

Gruß
Tanja

Hallo Tanja,

ich habe ja noch ganz kleine SK, deshalb ist das Freigehege im Moment die zweite, betonierte Überwinterungsgrube.
Später kommt darauf eine Frühbeet-Verlängerung. Aber erst wenn sie mehr Platz brauchen.
Von oben habe ich es wie Ingrid abgesichert.

LG
Petra

hallo Tanja!

Ahso - ja - dass habe ich nicht dazu geschrieben. Auch ich habe Winzlinge (geb. 2015) ;-)
Bilder unserer "Unterbringung" und dem Bau der selben findest du unter:
Frühbeetbau

Hallo Petra und Ingrid!

Vielen, herzlichen Dank!

Gruß
Tanja

Zitat von firlefanz im Beitrag #7

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ein sehr stabiles Metallgitter auf einem Lerchenholzrahmen inkl. Verriegelung und spaltenfrei auf einem dichten Lerchenholz-Unterbau der auf einem tief eingegrabenen Betonrahmen steht.

Dazu sei noch gesagt, dass wir hier in einer gut besiedelten Gegend wohnen und es kaum Feinde gibt.
Gegen den Marder, der durchaus vorkommen kann, hilft unser Schutz auf alle Fälle.
Von Elster, Krähe, Rabe, etc. sehe ich so auch keine Gefahr.

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Hallo Maya
Ja, das mit Zürich kann ich nur bestätigen.
an alle:
Was man im Siedlungsgebiet meiner Meinung nach auch noch stark berücksichtigen muss, ist, dass viele Räuber an solchen Orten einen Teil ihrer natürlichen Lebensart, und vor allem ihre angeborene Scheu gegenüber uns Menschen verloren haben. Das kann unter Umständen die Situation in stark besiedelten Gebieten eher noch gefährlicher machen. Da soll keine Panik gemacht weren; aber wenn ich normalerweise einen Fuchs am Abend durch unsere Gärten spazieren sehe, sind unsere Schildkröten entweder in ihren Frühbeeten/ Gewächshäusern oder gut eingegraben oder verkeilt in irgendwelchen Pflanzen. Wenn nun der aber kecker gewordene Fuchs plötzlich auch am heiterhellen Tag seine Runden zieht, sind auch unsere Schildkröten, oder allgemein Haustiere halt auch aktiv und sogar eine noch leichtere Beute.
Das einfach mal so zum Bedenken.

LG Bernadette

Füchse gibt es bei uns definitiv nicht, weil's hier auch keinen Wald gibt.
Wir wohnen im Steinfeld - einer Schottergegend in der der Boden immer trocken ist und Nadelbäume (von Föhren abgesehen) kaum groß werden.
Ausserdem hat in unserer Siedlung fast jeder einen Hund, was es für Füchse noch unatraktiver machen würde.
Elstern sind allerdings ein großes Thema. Die wollten im letzten Jahr sogar in unserem Bambus nisten - wurden aber bei einem großen Sturm "verblasen".
Da das Gitter am Freigehege immer geschlossen ist - ausser ich sitze daneben - sind auch die Elstern keine Gefahr ;o)

Wie heißt's so schön? ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Gerade erzählte mir mein Mann, dass er schön öfter in der Au zeitig in der Früh (5 Uhr) beim Radfahren mit unserem Hund einem Fuchs begegnete.
Aber im Siedlungsgebiet hier bei uns sah selbst er noch keinen...