Bin immer noch am überlegen, wo der geeignetste Platz in unserem Garten für ein neues Gehege ist. Da jetzt gerade Kirschen reif werden und unser Kirschbaum immer größer wird, komm ich drauf: Was ist, wenn eine Kirsche ins Gehege fällt? Die Steine stellen je nach Größe der Schildkröte doch eine Gefahr da, oder?

Ich hab aus meinem Gehege einen Kirschbaum entfernt.

Wegen Schatten mache ich mir keine Gedanken: Zum einen schneidet mein Mann den Baum, wenn er zu groß wird .Zum anderen steht er so, das der Schatten den allergrößten Teil des Tages dem Gehege abgeneigt wandert.

Aber je nachdem, wie weit ich die Abgrenzung mache, könnte in einem Teil des Geheges tatsächlich Kirschen landen und ich frage mich, ab welchem Alter/Gewicht ich mir da keine Sorge mehr drum machen muss. Ich möchte sie spätestens nächstes Jahr vom Balkon runterholen, nachdem der bei Euch durchgefallen ist ;-). Da sind sie 8 Jahre (hab mich beim ersten Beitrag um 1 Jahr vertan...sind von 2013) und starten vielleicht mit ca. 500 g in die Saison.
Ist das so nach dem Motto: Was vorne durchgeht, kommt hinten wieder raus?

Ich bin bei meinen mit allem vorsichtig, was Kerne hat, die sie schlucken können. Wir wissen, dass das zu Verstopfung führen kann. Und wenn so eine Kröte einmal ein paar Dutzend Kirschen sich reinhaut.... wie es ja vorkommt, wenn sie die Möglichkeit haben.

Ich würde keinen Kirschbaum im Bereich des Geheges lassen.

LG Herbert

@bienlesumherum

Kerne können sogar bei Menschen zu Verstopfungen führen, z.B. wenn man eine Menge Optuntienfrüchte isst.

Meine Schildkröten bekommen daher nur handverlesen selbst gezogene Opuntienfrüchte.

LG Herbert



"Nur darf man nicht zu viel von den Kaktusfrüchten probieren, sie führen zu großer Verstopfung."
http://blogs.taz.de/von_moros_und_cristianos/

Mmh, das Argument " Die Menge macht's" klingt einleuchtend...

Kirschbaum entfernen kommt aber nicht infrage. Jetzt muss ich erstmal beobachten, wie viel tatsächlich in dem Bereich des Geheges landet. Es ist momentan wirklich nur ein kleiner Teil, aber natürlich wächst der Baum und es wird etwas mehr werden. Schildkröten wachsen auch und wollen mehr Platz haben...

An was man alles denken muss...

Eine Kirsche ist der letzte Obstbaum, der im Bereich des Freigeheges übrig geblieben ist. Ich habe diesen Bereich, wo Kirschen herunterfallen können, mit einer Steinmauer umfriedet. Darin sind "Lücken", d.h. in Zeiten ohne fallende Kirschen ist der Bereich offen, kann dann aber auch geschlossen werden. Das ist eine Art Protektonismus. Ich gönne den Kröten auch mal ein Stück Obst (Walderdbeere, etc.) will aber auch keine Verstopfung durch Kerne. Allerdings wie Gunda schrieb: ich habe schon Steine im Kot gefunden, die denen von Kirschkernen in der Größe entsprechen. Scheint also kein Problem zu sein.
Gruß Ben

Als wir noch einen Kirschbaum hatten, fand ich in Hermanns Kot durchaus 30 Kirschkerne. Ich hab sie echt mal gezählt. Hermann wiegt 3.500 g.

Zitat von bienlesumherum im Beitrag #8

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Kirschbaum entfernen kommt aber nicht infrage.

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Weil ich überlegt habe, ob und in welchem Umfang ich den Bereich um den Kirschbaum in Gehege mit einbeziehen kann. Soll ja möglichst groß werden das Gehege...

Vielleicht kannst du auch nur in der Zeit, in der die Kirschen herunterfallen, einen kleinen Zaun um den Baum ziehen. Ich muss auch abgrenzen, sonst würden sich meine Tiere auch die Bäuche vollschlagen.