In den Jahren der Kühlschranküberwinterung habe ich immer Ahornlaub aus dem Garten genommen, einfach aus praktischen Gründen.

Dieses Jahr überwintern alle in ihren Frühbeeten. Von außen habe ich auch das Ahornlaub aufgeschüttet, weil ich keine Gruben habe. In den Schlafhäusern habe ich trockenes Buchenlaub eingefüllt.
Auch bei mir hat sich zwar innerhalb des Frühbeetes, aber außerhalb des Schlafhauses, ein Weibchen verbuddelt. Ich habe die Stelle einfach mit etwas Styrupor eingegrenzt und mit Laub aufgefüllt.

Als ich bei einer früheren Frühbeetüberwinterung mal Stroh nahm, fühlte sich ein Mäuschen recht wohl und richtete sich auch zur Überwinterung ein.
Wir wunderten uns den ganzen Winter, warum Nachbars Katzen ständig um das Frühbeet schlichen.

Ich habe auch schon dran gedacht, dass das ganze Laub im Frühjahr auch wieder entfernt werden muss.......
Aber ich denke, im Frühjahr geht man wieder mit neuer Energie ans Werk und die Vorfreude auf die Tiere tun ihr restliches ;)

@Fussel Wenn das Laub im Frühjahr nicht schimmelt und Du hast es entfernt, kannst Du es während der Aktivitätszeit nach und nach im Schlafbereich verwenden. Ich hatte früher immer Laub in den Schlafbereichen zum Reinkriechen, später dann Stroh (4 oder 5 ? Jahre) und demnächst wieder Laub. Das Laub hat den Vorteil, dass es sich mit der Erde mit der Zeit vermischt, sich zersetzt und der Boden damit nur besser werden kann für die Schildkröten.
Mäuse hatte ich immer in den Frühbeeten im Winter, sie haben dann durch ihre Hinterlassenschaften für Schweinerei gesorgt. Die Frühbeete hatte ich nicht mäusesicher verschlossen. Das mache ich erst die letzten Jahre.

@christine Wenn das Stroh in den Säcken schimmelt, sieht man es nicht. Ich würde das nicht machen. Ich weiß nicht, welche Filtermatten Du meinst. Aber wenn Du damit gute Isoliererfahrung gemacht hast, dann kauf doch davon so viel, dass Du die Matten zum isolieren der Überwinterungsgruben nimmst.

Mein Beitrag Countdown 2019- Auf zur Winterstarre (14) hätte auch ganz gut hierhin gepasst.

Vor 10? Jahren hat mir eine Bekannte erzählt, mit was sie gute Erfahrung gemacht hatte. Sie hat feste, aber weiche Teichfolie gekauft und flache Säcke genäht, die den Maßen der Überwinterungsgrube angepasst, aber größer war. Diese Säcke hat sie mit Styropor-Würmchen, die als Verpackungsmaterial verwendet werden, locker gefüllt. Die Säcke hat sie dann direkt auf den Boden, in dem die Tiere eingegraben waren, gelegt.
Ich hatte mir auch die Säcke genäht, viel Geld investiert, wollte mir das Laub sammeln ersparen. Scheinbar war aber die Teichfolie zu dick, denn ich konnte die Säcke nicht so dicht an den den Rändern und Ecken legen wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich habe sie dann in einem Winter außen um die Schlafbereiche herum gelegt. Wenn sie nicht gebraucht wurden, hingen sie auf dem Speicher. Dort hängen sie immer noch, hahahaha

So bin ich wieder auf schlaue @christine Laubschichten zurückgekommen.

Zitat von Hannelore im Beitrag #3

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Wenn das Laub im Frühjahr nicht schimmelt und Du hast es entfernt, kannst Du es während der Aktivitätszeit nach und nach im Schlafbereich verwenden. Ich hatte früher immer Laub in den Schlafbereichen zum Reinkriechen, später dann Stroh (4 oder 5 ? Jahre) und demnächst wieder Laub. Das Laub hat den Vorteil, dass es sich mit der Erde mit der Zeit vermischt, sich zersetzt und der Boden damit nur besser werden kann für die Schildkröten.
Mäuse hatte ich immer in den Frühbeeten im Winter, sie haben dann durch ihre Hinterlassenschaften für Schweinerei gesorgt. Die Frühbeete hatte ich nicht mäusesicher verschlossen. Das mache ich erst die letzten Jahre.

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Hallo ins Forum,

also wenn ich in diesem Thread lese, bin ich etwas irritiert.

Wenn es z.B. darum geht, wie lange Schlüpflinge starren sollen, wird immer auf die Natur verwiesen.
Da heißt es dann "genau so lange wie die Adulten" etc. und wir alle stimmen dem, m.E. zu Recht, zu.
Weil wir uns an den natürlichen Gegebenheiten orientieren sollten!

Und hier wird plötzlich den starrenden Schildkröten alles Mögliche zwecks Isolierung über den Balg gelegt.
Wer macht das in der Natur?

Viele Grüße

Klaus

Liebe Christine,

genehmigt
Ich bin voreilig vom westdeutschen Schmuddelwinter ausgegangen, wo es selten richtig kalt wird und wenn's mal Frost gibt, dann selten heftig und höchstens wenige Tage.
Da friert hier nix durch.
In klimatisch raueren Lagen ist eine zusätzliche Isolierung wohl doch nötig und angebracht.

Frohes Fest

Klaus

Zitat von Bali im Beitrag #9

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Ich bin voreilig vom westdeutschen Schmuddelwinter ausgegangen, wo es selten richtig kalt wird und wenn's mal Frost gibt, dann selten heftig und höchstens wenige Tage.
Da friert hier nix durch.

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Zitat von Bali im Beitrag #7

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Und hier wird plötzlich den starrenden Schildkröten alles Mögliche zwecks Isolierung über den Balg gelegt.
Wer macht das in der Natur?

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