Ich stehe vor einer Entscheidung, die mir ehrlich gesagt nicht leicht fällt.
Das alte, provisorische Gewächshaus welches direkt an unser Haus angelehnt steht wird im Frühling abgerissen und soll neu errichtet werden. Einige Änderungen wollen wirbeim neuen Anbau auf jeden Fall haben. So soll das Dach steile werden und einige Dachfenster zum Lüften haben. Zumindest zwei Seiten sollen fast komplett zm Aufschieben gehen nd die Wände möchte ich gerne glasklar haben um ach bei geschlossenen Türen in die schöne Landschaft schauen zu können.
Nun sind wir uns nicht sicher was für die Tiere besser ist.
Ein Wintergarten - der wäre sehr dicht, lässt jedoch kein UV mehr durch. Auch heizt sich ein Wintergarten relativ stark auf, was durchaus auch von Vorteil ist. Im Winter kühlt er, durch die doppelte oder gar dreifache Verglasung nicht so stark ab. Ob da auch mein Gemüse so gedeihen wird wie jetzt? Ob ich auch dann noch eine solche Futterwiese im Glashaus haben kann? - Abgesehen davon kommt und ein solcher Wintergarten recht teuer, da die Fläche 65m² hat. Da müssen wir schon mit eine gewaltigen Summe rechnen. -Die Angebote derzeit liegen so um die 100.000,- Euro - ob es das Wert ist?
Ein Sommergarten - ist zwar ein bisschen billiger, aber trotzdem noch recht teuer. Er ist niemals so dicht, besteht ebenso aus Aus nicht UV durchlässigen Glas, ist also ach nicht so toll für mein Gemüse und meine Futterwiese. Dafür haben wir ein Angebot, bei dem ich das Glasdach zeihmlich weit aufschieben kann. Die Glastüren sind einfach verlast und lassen sich zur Gänze aufschieben, selbst wenn sie geschlossen sind hat man duch das Ramenlose System das Gefühl völlig im Freien zu sitzen. ABER, sind die auch so dicht? eine besodere Dichtung haben diese Glasschiebetürelemente nicht. Kann es im Winter dort vielleicht zu kalt werden?
Das Gewächshaus - das wird bei der Größe und der Sonderform auch nicht gerade billig, eignet sich aber auf jeden Fall für Gemüseanbau und Futterwiese. Das Dach besteht aus einem UV Durchlässigen Material, ist 20mm dick und es hätte 6 Dachfenster mit Fühler zum Ablüften. An zwei Seiten wäre es ebenso mittels Schiebetüren zum ganz wei öffnen. Die Seitenelemente würden aus zweifach Glas bestehen, sind dementsprechend nachsichtig, haben aber einen Rahmen und eine Isulierung um auch wirklich dicht zu sein.

Wir sollten und noch heuer entscheiden und es fällt mir ehrlich nicht leicht.
Wer von euch hat einen Wintergarten, wer einen Sommergarten? Gibt es vielleicht jemanden hier, der sich ein Gewächhaus hat beuaen lassen?
Eure Meinung würde mir sehr helfen.

Gibt es hier vielleicht jemanden der einen Wintergarten oder einen Sommergarten hat und mir von seinen Erfahrungen berichten kann?
Wird es in einem Wintergarten weniger kalt als in einem Gewächshaus und ist ein Sommergarten (also ein Wintergarten mit dünneren und nicht Isolierglas) zu kalt?

Zitat von Cordula im Beitrag #6

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Ich kenne Deine jetzigen Wohnverhältnisse ja.
Es ist wirklich schwierig, da zu entscheiden. Für Euch soll es doch wohl so bleiben, wie es jetzt ist: also für die Schildkröten nutzbar, Anbau von Gemüse und Aufenthalt für Euch.
Vielleicht könnt Ihr da ja auch ein Zwischending bauen.
An das Haus einen stabilen Wintergarten mit Übergang in ein Gewächshaus. Verstehst Du, was ich meine?

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Noch bevor uns der Sturm unser Gewächshaus zerstört hat, haben wir bereits über ein neues Glashaus nachgedacht und dieses auch schon bestellt.
Geplant war es, dass der Sommergarten erts im Juni/Juli, nach der Eiablage geliefert werden soll. Die Tiere hätte ich für diese Zeit einfach in ein eigenes Außengehege gegeben.
Nun sieht alles jedoch ein wenig anders aus. Unser neues Glashaus wird bereits Anfang März geliefert.
Meine Tiere sind noch in der Winterruhe und bis auf die 4 riesigen Marginatas, die 6 Sarden werden sie es auch noch bis Mitte/Ende März, je nach Witterung, bleiben.
Mein Problem sind die Jungtiere. Die überwintern in einem Teil, wo ich sie wärend des Aufbaus nicht lassen kann. Erst müssen wir ja das alte Gewächshaus abtragen und da wären die Kleinen in einem völlig ungeschützten Bereich. Abgesehen davon werden die Arbeiter sicherlich genau dort hinsteigen müssen. Die Kleinen müssen also weg.
Nun dachte ich, ich richte im Keller Kisten her, hänge Lampen (davon habe ich reichlich;)) und grabe die Kleinen am Wochendende ganz einfach aus. So was habe ich noch nie gemacht, ich wartete immer bis sie von selbst heraus kommen. Doch nun müssen sie vorzeitig ausgewintert werden.
Habt ihr einen Tipp, wie ich sie am schonensten aufwecke?
Ich dachte, dass ich sie einfach ausgrabe, in die neue Koste, gefüllt mit Erde und etwas Laub, setze und am nächsten Tag die Lampen für 2-3 Stunden einschalte. Am nächsten Tag biete ich ihnen schon deutlich länger Licht und Wärme an.
Im Prinzip könnte ich die Kisten, mitsamt den Tiere, auch mit einer Plane abdecken und in eines der Frühbeete stellen. Wohler fühle ich mich jedoch bei dem Gedanken alle gesund und munter herumkrabbeln zu sehen.

Im Prinzip hast Du Dich doch entschieden. Du möchtest sie aufwecken und herumkrabbeln sehen. Also mach es. In der momentanen Situation bei Dir, sehe ich auch nicht sträfliches daran. Die Winterruhezeiten sind in der Natur auch nicht immer gleich lang.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass es sich um Thh und Marginatas handelt. Die sind spätestens Mitte März munter.
Meine Sorge, wenn ich sie draußen in einer Kiste lasse ist, dass es zu Nachtfrösten kommen kann (was bei uns um diese Jahreszeit nicht selten vorkommt) und die Tiere in einer Kiste doch relativ ungeschützt sind.