Dieses Jahr hatte ich nur wenig Gelege gefunden, da ich gerade zu dieser Zeit auf Urlaub (seit der Tagung in Peine weiß ich, dasss das "Schildkrötenexkusion" heißt) war. Nach der unglücklichen Krähenattake hatte meine Tochter alle meine kalabrischen Thh, sowie die Semiadulten Tiere ins Gewächshaus eingesperrt, wo sie wohl auch ihre Eier abgelegt haben. Einige Eier habe ich auch gefunden und in den Inkubator überführt.
Heute war es dann so weit, das Erste kalabrische Tierchen hat sich im Inkubator aus dem Ei geschält - was für eine Freude!
Als ich das Tierchen in den "Babyabteil" des Gewächshauses überführt habe, staunte ich nicht schlecht, als offensichtlich auch dort ein Baby den Weg aus der Eischale gefunden hat. Da muss ich doch tatsächlich ein Ei übersehen haben, welches unter Gewächshausbedingungen sich wohl genau so schnell entwickelte wie das Tierchen aus dem Inkubator.
Das erstaunt mich schon etwas! So sagt - oder weiß - man doch, dass die Tierchen in den Ürsprungsbiotopen erst im Herbst (Seprember/Oktober) die Nistgube verlassen. Also wie jetzt?
Gesten habe ich die Erde, wo das Ei wohl vergraben war gegossen, ob da das Kleine herausgelockt wurde?
Mir scheint, dass die eigentliche Entwicklungszeit wohl auch in der Natur nicht viel länger ist als unter künstlichen Inkubationsbedingungen, bloß warten die Tierchen erst auf bessere Bedingungen um die Nistgrube zu verlassen.
Für mich hat dieser kleine frühe Gewächshausschlüpfling neue Erkenntnisse gebracht.

Wir sind am 10 Juni nach Hause gekommen, da habe ich die Eier gleich in den Inkubator gelegt, und sie können frühestens am 24. Mai gelegt worden sein.
Wenn ich denke wie steinhart in der Nautur die Stellen in denen die Eier liegen im Sommer sind, da kann wohl kein Schildkrötlein schlüpfen. die müssen woh darauf warten bis der Boden vom Regen erweicht wird.

Zitat von Ginny600 im Beitrag #4

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Wie warm wird es im Gewächshaus?

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