Hallo,
hat jeder von euch alle seine Tiere auf alles testen lassen ? (Rana, Herpes, Virus X, Mykoplasmen usw...) Und wenn dies so sein sollte, kann auch ein vermeindlich mehrfacher negativer Test doch positiv sein. Lag halt nur immer unter der Nachweisgrenze. Es weiß doch keiner wenn er ehrlich mit sich selbst ist was in seinen Tieren vielleicht doch drin schlummert ? Vielleicht hat jeder etwas in seinen Tieren und man weiss es nur nicht ?

Ich finde auch, man darf nicht den Krankheitsverlauf aus den Augen verlieren, kommt eine solche Krankheit aktiv zum Ausbruch.
Was muss ein Tier erleiden, bis es von allein stirbt? Es gibt noch so viele offene Fragen ...

So eine Entscheidung darf man sich gar nicht leicht machen, aber auf jeden Fall in Erwägung ziehen und ggf. auch eine solche Entscheidung letztendlich durchführen, auch das liegt in der Verantwortung eines Tierhalters. Leichtfertig darf mit so etwas selbstverständlich nicht umgegangen werden.

War nicht meine Intention, über "vegan" zu diskutieren....
Ich habe lediglich mal den Aspekt eingeworfen, dass man bei anderen Tiergruppen (besseres Wort fällt mir jetzt nicht ein) allgemein allseits Verständnis zeigt, wenn eine hochansteckende Krankheit durch diese sog. "Keulung" eingedämmt (oder gar besiegt ?) wird. Das trifft dann auch z. B. Landwirte, Züchter etc. SEHR HART. Oft sogar existenzvernichtend.

Vielleicht ist mein Ansatz für einige nicht akzeptierbar; und es kann auch sein, dass er gar zu philosophisch ist. Aber niemand MUSS darüber nachdenken !!

Und manchmal muss man das Problem anpacken - und seine Gefühle in den Hintergrund stellen - auch wenn das ungemein verletzt.

Wobei man in diesem Fall wirklich nicht weiss, wie zu reagieren ist; selbst wenn alle Virus X-Tiere `weg` sind -
DIE FLIEGEN VERBREITEN ES ANSCHEINEND WEITER !!!!!!!!!!

wenn sie wirklich positiv wären und ich alle "töten" lassen würde, wäre das ja keine Garantie wenn ich sogar umziehe und irgendwo komplett neu anfange, dass ich wieder Tiere bekomme die irgendwann auf etwas positiv getestet werden... Ich hoffe das keiner von uns jeh sich diese Gedanken machen muss, aber auch das töten stellt für mich keine Besserung der Situation in Sicht.

Seuchen, Viren, hochansteckende Krankheiten sind immer und immer wieder gekommen.....
Allzu oft hat das Töten der infizierten Tiere nur eine "PAUSE" vom Problem gebracht; hin und wieder hat dann die Medizin/Forschung ein Gegenmittel gefunden. Aber HIER, im konkreten Schildkröten-Fall fehlen ja bedauerlicherweise anscheinend die (finanziellen) Mittel.....

es geht nicht darum ob vegan oder nicht...hat aber auch sinn den tieren die nur deswegen leiden müssen nachzudenken---aber ich denke gerade als damals beim Menschen AIDS ausbrach(man verzeih mir den vergleich),auch da vemutete man das sogar gelsen den virus übertragen könnten...heute weiß man es besser,dass dem nicht so ist...leider wird die forschung vermutlich nicht so schnell bei schildkröten gegenmittel bzw.sicher ein ob und wie es übertragen wird und nicht jedes tier wird die krankheit bekommen,wir als menschen sind halt etwas machtlos wenns dann um die entscheidung geht ein tier oder vielleicht alles zu "erlösen",wie gesagt auch die "überträger",ich denke dennoch ,dass man krankheiten nie ganz ausrotten wird können und es wird sie immer wieder geben....das traurige und schlimmste ist dann wenn es einem betrifft und man entscheiden soll...inndoorhaltung naja,wenn sich dann doch eine fliege verirrt...ganz ausschließen wird mans nie können

"gelsen" = Tippfehler. Was wolltest du schreiben? Das gesuchte Wort ist an einer zentralen Stelle und ich verstehe es nicht.

LG, Anna

Gelsen sind die Mücken in Ö.

Ich habe nicht gewusst, dass man vermutet hatte, Mücken würden AIDS übertragen. Zum Glück hat sich das als falsch erwiesen. Die Wege der Viren sind geheimnisvoll. Ich hatte vor langer Zeit eine WG-Mitbewohnerin, die akut Hepatitis B hatte. Alle Ärzte behaupteten, dass man das Hepatitis-Virus nur über Blut oder durch Geschlechtsverkehr bekomme. Sie war aber definitiv Jungfrau (extrem religiös) und hatte nie eine Bluttransdusion bekommen. Allerdings hatte sie ein einjähriges Praktikum in einem Krankenhaus gemacht. Kein Arzt glaubte, dass sie sich dadurch angesteckt hatte und unterstellte ihr eine Übertragung durch Geschlechtsverkehr und sie war extrem verunsichert, weil sie es besser wusste. Sie aß nicht mehr mit uns am Tisch, benutzte ihr eigenes Geschirr, desinfizierte wie wild die Dusche u.s.w.

Was ich damit sagen will, ist, dass man ohne genaue Infos sehr verunsichert ist und dann werden manche Leute zu locker ( man weiß eh nich nicht alles, also mache ich weiter wie bisher) und andere sehr extrem ( alle töten, die das Virus tragen könnten).

LG, Anna

Gelsen sind die Mücken in Ö.

Doppelt?, egal.

Hallo Elin (Anna)
deine Kollegin hat sich höchstwahrscheinlich im Krankenhaus beim Praktikum angesteckt. Ich arbeite in der Arbeitsmedizin und wir sind auch in Kliniken. Dort werden alle Mitarbeiter auf Hep. B und C untersucht und ggf. auch gegen Hep. B geimpft. Eine Infizierung kann ganz einfach durch eine Stichverletzung mit einer infizierten Nadel erfolgen. Deshalb braucht man diese junge Frau nicht ächten und sie kann auch einfach so ohne Weiteres niemanden anstecken. Sie sollte dieses sogar der Berufsgenossenschaft melden, denn das ist ein Arbeitsunfall. Bei evtl. Folgeschäden kommt dann die BG auf. Hepatitis A wird durch Stuhl und Urin übertragen. Dagegen kann auch geimpft werden.