Aber auch sehr oft, weil schneller mehr Inhalt in elektronischen Medien kurzgefasst wird, finde ich.

Dass noch sehr junge, verwachsene Tiere cerkauft werden, ist mir auch aufgefallen und ich habe oft gedacht, man müsse due Tiere größer anbieten, damit man auch sieht, dass das keine Terrarientiere sind.
Da erinnere ich mich an eine Nachbarin, die ihrem Sohn so ein Tier aus der Zeitung gekauft hat, gleich mit Terra. Das 8jährige Tier machte großen Krach und der Junge sagte:"Der will da raus und findet es da drin *******!"
Das Tier hatte keinen Platz ind deswegen lebt es jetzt draußen.

LG, Anna

Hallo Dani,
das ist eine gute Frage. Ich will mal so sagen, meiner Meinung nach sind kleinere Tiere schon empfindlcher als Ältere. Einfach, weil weniger Substanz da ist und auch kleinste Haltungsfehler mit dem Tod bestraft werden können. Ob es nun die natürliche Auslese ist, ein Umzug, andere Artgenossen,.... keine Ahnung.
Ich gebe nur zu bedenken, nicht jeder Mensch wird 80 Jahre und nicht jede Schildkröte 100 Jahre, das ist ein weiter Weg!
Da kann viel dazwischen kommen, es sind vielleicht Todesursachen, die wir gar nicht in Betracht ziehen.

Es ist auch ein Unterschied, ob bei dem Züchter die Kleinen versterben, oder bei einem Neuhalter. Für uns ist es auch traurig, aber man lernt, damit umzugehen. Aber ein Neuhalter hat evtl. nur 2 Tierchen, hat auch Geld bezahlt, sich Mühe mit der Haltung gegeben und es verstirbt trotzdem ein Tier.
Vielleicht war die Haltung zu gut gemeint, zuviel kontrolliert,.... das eine Schildkrötchen steckt es weg, das Andere nicht :(

Zitat von Fussel im Beitrag #19

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meiner Meinung nach sind kleinere Tiere schon empfindlcher als Ältere. Einfach, weil weniger Substanz da ist und auch kleinste Haltungsfehler mit dem Tod bestraft werden können.

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Ach du Schande, ich bin sprachlos!!!
Dann führst du alles einfach auf die natürliche Auslese zurück?

Zitat von Fussel im Beitrag #22

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Ach du Schande, ich bin sprachlos!!!
Dann führst du alles einfach auf die natürliche Auslese zurück?

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Genau Rosi, wir können den Tieren nur gute Haltungsbedingungen bieten, diese den Neuhaltern empfehlen. Keiner von uns kann in ein Tier reinschauen und kein Neuhalter wird die Haltung eins zu eins übernehmen.
Und auch ich bleibe dabei, dass nicht ein Tier ist, wie das Andere:)

Zitat von Rosi im Beitrag #21

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wenn bei neuen Haltern Tiere versterben liegt zu 90% an deren Hunden, und da ist egal wie alt das Tier ist.

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Zitat von Rosi im Beitrag #21

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Und das hier die meisten bei Neuhaltern sterben ist auch klar, weil es die erste woanders ist und Fehler gemacht werden. Würden alle Züchter ihre Nachzuchten erst nach der 2. Winterstarre abgeben was glaubt ihr in welcher Starre die meisten Tiere versterben???? Ich denke in der 3. Starre.

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Tut mir Leid, auch auf die Gefahr hin zu nerven, möchte ich nochmal einige Beispiele mit negativem Ausgang schildern.
Zwei kleine Jungen trugen ihre neuen Schildkröten in ihren Hosentaschen rum, um ihre Neuanschaffungen jedem zu präsentieren, denen sie über den Weg liefen. Leider überlebten diese nicht sehr lange und die Eltern sorgten für Nachschub bei einem anderen Züchter, auch diese Tiere überlebten ihre 2. Starre nicht.
Eine andere Halterin kaufte 4 Nachzuchten, bereitete alles vorschriftmäßig vor. Die Tiere verstarben, 4 Neue verstarben und erst bei der 3. Anschaffung neuer Nachzuchten zog man einen Fehler in der Unterbringung in Betracht. Der Fehler wurde beseitigt, diese Tiere leben noch heute.
Hier im Forum haben wir genügend Beispiele, wo sich Halter die beste Mühe geben und trotzdem Verluste hinnehmen mussten.

Anmerken möchte ich noch, dass alle Tiere von guten Züchtern stammten und es handelt sich um Erfahrungsberichte dieser Züchter.

Mir ist diese Aussage der natürlichen Auslese einfach zu banal und tröstet keinen Halter, der sein Tier verloren hat. Ein bisschen Ursachenforschung sollte schon betrieben werden. Auch bei einer artgerechten Aussenhaltung können Fehler passieren. Eine Garantie gibt es nicht, nie im Leben. Meine Tiere haben immer draußen gelebt, trotzdem musste auch ich schon Verluste hinnehmen. Aber nicht durch die natürliche Auslese, sondern durch eigene Dusseligkeit. Meistens dann, wenn ich es so machen wollte, wie andere.
Entschuldigung.......

Zitat von Fussel im Beitrag #27

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ine andere Halterin kaufte 4 Nachzuchten, bereitete alles vorschriftmäßig vor. Die Tiere verstarben, 4 Neue verstarben und erst bei der 3. Anschaffung neuer Nachzuchten zog man einen Fehler in der Unterbringung in Betracht. Der Fehler wurde beseitigt, diese Tiere leben noch heute.

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Hallo,
ich halte ja nun auch schon seit 1968 Schildkröten und habe bestimmt nicht alles richtig gemacht.
Wenn das Wetter zu Schlecht war blieben sie in einem leeren Bananenkarton im Haus ohne irgendwelche Wärmestrahler.
Eine Schildkröte ist 1972 verstorben ich weiß nur das sie verklebte Augen hatte, ein Tierarzt hatte sich wohl in der Zeit bei uns auf dem Lande nur um Kühe, Schweine und Rinder gekümmert
mit Schildkröten kannte der sich Natürlich nicht aus. Ihr erstes Frühbeet mit Wärmestrahler bekamen sie erst 2002.
Eine Steppenschildkröte verstarb 2005 nach der Winterstarre, sie war seid 1980 bei uns.
Unsere Fränzi die in diesem Jahr 50 Jahre bei uns ist, hat nach heutiger Sicht ihre nicht richtige Haltung ohne einen Tierarztbesuch überlebt und erfreut uns immer noch mit ihrer Gesundheit.
Die ersten Eier habe ich von ihr Anfang der 2000er versucht zu inkubieren, was allerdings nicht so recht zum Erfolg führte, erst 2003 schlüpfte unsere erste Nachzucht, 3 sind im Ei eingegangen.
In den nächsten Jahren, was ich auf die nicht Richtige Haltung der ersten Jahrzehnte schiebe, waren immer Schildkröten im Ei abgestorben erst 2007 waren aus allen Eiern Schildkröten geschlüpft.
Insgesamt habe ich erst 19 Schildkröten nachgezogen und von diesen ist eine in der ersten Winterstarre verstorben, da sie im Frühjahr wohl die Starre beenden wollte und beim Versuch auf dem Laub
zu kriechen auf dem Rücken gefallen ist und somit verstorben ist.
Ich meine auch wenn man kleine Schildkröten an Neueinsteigern verkauft passieren die Meisten Fehler, weil die neuen Besitzer oft zu unsicher sind und zu viel mit den kleinen wie man bei uns sagt herumtüdeln.
Meine Tiere würden früher nie entwürmt und trotzdem haben sie wie man z.B. bei Fränzi sieht all die Jahrzehnte überlebt.

Da ich mich von keiner so recht trennen kann habe beschlossen die kleinen vom letzten Jahr nach der Winterstarre zu verkaufen, damit erst keine Bindung zu diesen Tieren zu Stande kommt.

Vg Andreas

Zitat von Fussel im Beitrag #27

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erst bei der 3. Anschaffung neuer Nachzuchten zog man einen Fehler in der Unterbringung in Betracht. Der Fehler wurde beseitigt, diese Tiere leben noch heute.

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Zitat von Fussel im Beitrag #27

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Tut mir Leid, auch auf die Gefahr hin zu nerven, möchte ich nochmal einige Beispiele mit negativem Ausgang schildern.
Zwei kleine Jungen trugen ihre neuen Schildkröten in ihren Hosentaschen rum, um ihre Neuanschaffungen jedem zu präsentieren, denen sie über den Weg liefen. Leider überlebten diese nicht sehr lange und die Eltern sorgten für Nachschub bei einem anderen Züchter, auch diese Tiere überlebten ihre 2. Starre nicht.

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Zitat von Fussel im Beitrag #27

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Hier im Forum haben wir genügend Beispiele, wo sich Halter die beste Mühe geben und trotzdem Verluste hinnehmen mussten.

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Zitat von Fussel im Beitrag #27

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Mir ist diese Aussage der natürlichen Auslese einfach zu banal und tröstet keinen Halter, der sein Tier verloren hat.

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Zitat von Fussel im Beitrag #27

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Auch bei einer artgerechten Aussenhaltung können Fehler passieren...........Aber nicht durch die natürliche Auslese, sondern durch eigene Dusseligkeit.

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