Hallo Tanja,
ja da würde ich auch nicht mehr allzu lange warten. Einen Tip hätte ich noch: ganz fein geriebene Möhre

Ich drücke dir und deinem Tier alle Daumen, berichte mal bitte.

LG
Dani

Liebe Dani, liebe Christine!

Ist es wirklich so wichtig, die Schildkröten einer sanften Zwangsernährung zuzuführen?
Wenn das Tier gesund ist, wird es irgendwann anfangen von selbst zu fressen. Ist
das Tier aber krank, wird man die Ursache finden müssen.

Zitat

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Sie sonnt sich einige Zeit, und "taucht dann wieder ab".
Ist relativ "ruhig" beim baden.

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Hört sich normal an.
Hat sie weiter abgenommen?

Ich habe übrigens 1jährige, die sich derzeit ganz genauso verhalten...

LG Andreas

Nochmal Ich:

Ich möchte nicht, dass jetzt der Eindruck rüberkommt, hier herumzuexperimentieren und dem Tier dem Tierarzt auf Biegen und Brechen vorzuenthalten.
Ganz und gar nicht. Ich will nur mal zur Disposition stellen, ob wir die Schildkröten immer gleich mit dem Kopf in Leckerlis tunken müssen, wenn wir das Gefühl haben, dass hier
etwas anormal ablaufen könnte? Eine Schildkröte, die wirklich sehr krank ist, wird nicht plötzlich anfangen zu fressen.

LG Andreas

So wie bei Cordula sieht es bei mir auch aus. Mein Fridel macht noch gar keine Anstalten überhaupt irgendwas zu machen. Geschweige denn am Weibchen zu denken.Ab und zu schaut er aus dem Schlafhaus heraus aber das War es auch schon. Er hat denke ich kurz mal was gefressen. Ich lasse ihn noch was. Die Mädchen sind zwar aktiver gehen nach draußen suchen dort aber die kühlen Plätze auf. Wenn ich an letztes Jahr denke wo der März so kalt und nass War , da kamen sie besser in Gang. Heute soll es ja noch mal schön warm werden , mal sehen was passiert.

So wie bei Cordula und Anja ist es auch bei meinen 4. Liegt es etwa am Herci ??

Das war immer ein "Wach-verschwinden - nach 2 Tagen wieder wach - verschwinden....." Nach frühestens 2 Tagen wurde gefressen.
Die letzte Kleinste setzte die Krone auf: sie weigert sich absolut aus der Schlafgrube zu kommen. Es war so herrliches Wetter. Schönster Sonnenschein und sie blieb in der Grube. Auch nachdem ich eine Plexiglasscheibe tagsüber über die Grube machte, damit Sonne hineinkommt: Sie kam nicht heraus und hatte auch ganz schön abgenommen in der Winterruhe. Mit Gurke und allem habe ich sie gelockt.
So leid es mit tut so einzugreifen: Seit 2 Tagen ist die Wintergrube gesperrt. Sie dürfen schlafen wo sie mögen, aber nicht in der Grube. Ich habe Sorge, dass die Kleine einfach wieder versinkt.
Ich habe sie jetzt trinken sehen und ETWAS hat sie auch an einer Gurke genagt. Aber sie sind eindeutig nicht so fit, wie letztes Jahr. ODER wir sind einfach zu geschockt und verängstigt im Moment.
Vielleicht hat auch Harald Recht: Nicht danach gucken und erst Mitte April fängt die Saison an. Denn natürlich habe ich die Nachttemperatur erhöht -und damit für alle- als der erste wach war. ICH war bereit für das Ende der Winterruhe :-)
Leergebadet wurden meine noch nie im Herbst.

LG Gundi

Hallo,
ich lese hier bei einigen Schreibern, dass mit Gurken und Tomaten gefüttert wird. Es sollte sich eigentlich herumgesprochen haben, dass dies kein geeignetes Schildkrötenfutter ist und schon gar nicht nach dem aufwachen. Die Darmflora bekommt ja gleich einen Schock. Vor allem, wo kommen denn die Gemüse her? Aus dem Gewächshaus, haben außer Wasser keine Inhaltsstoffe. Allenfalls Nitrat und Pflanzenschutzmittel.
Warum unterhalten wir uns über naturnahe Haltung und Ernährung, wenn hier Gurken und Tomaten angepriesen werden?
Anfänger in der Haltung fühlen sich so noch bestätigt und füttern unbrauchbare Dinge !!! Frisches Grün aus der Natur ist verlockend genug. Auch Fette Henne würde ich im Frühjahr nicht füttern. Diese beinhaltete Säure entkalkt. Das ist nach der Winterruhe nicht brauchbar.
Deshalb schlafen meine noch, weil es noch kein brauchbares Futter in genügender Menge gibt. Sie rumoren auch noch nicht rum. "Weckt sie nicht bis sie sich regt" sangen mal die "Phudys"
Leerbaden im Herbst ist schon lange tabu. Das hat man früher auch in den Büchern so empfohlen. Wer macht das in der Natur? Dreimal nachgedacht....keiner ! Also abgeschafft.
Wenn das Wetter so bleibt, wird es nächste Woche evtl. Kloppfzeichen im Keller geben und es geht los, oder der Winter kommt nochmal und sie schlafen weiter.
LG Harald

najaaaa,

man kann natürlich verstehen das man mit wirklich allen Mitteln versucht das Tier zum Fressen zu animieren. Ich glaube da sch... jeder drauf ob Gurke, Tomate oder anderes und erst recht wo es herkommt, wenn denn das Tier endlich etwas fressen würde.

Man kann noch folgendes ausprobieren (hab ich früher immer so gemacht, als ich noch ängstlicher war, weil ein Tier nach einer Woche noch nichts zu sich genommen hat)
Ist zwar zeitaufwändig, aber hat immer funktioniert. Löwenzahn in die Hand, neben das Tier setzen und warten bis es gähnt. Ich kenne es nur so....wenn erst mal etwas zwischen den Hornschneiden eingeklemmt ist, wird es auch gefressen Meistens sogar dann das ganze Blatt.
Keine Ahnung ob das bei einem Tier hilft was wirklich eine Krankheit in sich trägt. Zum Anregen der Verdauung aber sicherlich ein Versuch wert.

LG

Frank

Haaaarald - du weißt, dass Gurke bestimmt nicht zu meinen bevorzugten Futtermitteln gehört !

Wäre diese spezielle nicht von Anfang an ein Mickerling gewesen, der nun auch noch abgenommen hat, hätte ich auch nicht zu diesen drastischen Mitteln gegriffen.

Hallo zusammen,

wenn ich hier im Forum lese wie viele Schildkrötenbesitzer, die Ihre Tiere meines Erachtens übermässig kontrollieren, Probleme mit ihren Schildkröten haben wird mir Angst und Bange. Aus diesem Grund bin ich Froh das ich zur arbeitenden Bevölkerungsgruppe gehöre und erst am späten Nachmittag zu Hause bin. Ich bilde mir ein meinen Schildkröten eine möglichst artgerechte Lebensweise in einem strukturiertem und mit Futterpflanzen bestücktem Gegege zu ermöglichen. In dem sich die Tiere selbst aussuchen können wann sie zur Winterstarre in die Grube gehen wollen und auch wann sie die Starre beenden wollen. Aus diesem Grund kann ich auch damit leben das ich die Schildkröten nur Abends Kontrolliere wenn sie sich schon wieder irgendwo halb eingebuddelt haben. Da ich beide täglich an einer anderen Stelle finde und auch an einigen Pflanzen geknabbert wurde (wobei ich nicht weiß wer von meinen Tieren dafür verantwortlich ist) gehe ich davon aus das es es ihnen gut geht. Ich bin der Meinung das wir unseren Tieren viel mehr Selbstständigkeit zutrauen sollten, sie sind schon einige Millionen Jahre ohne uns ausgekommen und wissen wie sie Überleben können. Was aber auch heißt das es akzeptiert werden muß das es auch Tiere gibt die die Starre oder den harten Alltag nicht meistern.

Gruß Helmut

Hallo Helmut!

Mit Deinem kleinen Beitrag sprichst Du mir aus der Seele!

Bei mir ist es ähnlich, weil ich meine Tiere auch nicht täglich kontrollieren kann und sie oft auf sich selbst gestellt sind. Ich habe von oben ein Auge drauf, sorge für die Rahmenbedingungen, lasse ihnen ansonsten aber jeden Spielraum und greife so wenig wie möglich ein. Ich gehe jeden Tag erneut das Risiko ein, dass die Schildkröten von Fressfeinden aufgespürt und gefressen werden könnten oder das eine aus dem Winterschlaf nicht mehr auftaucht. Das ist auch schon passiert. Viele meiner kleinen Schildkröten sind noch vergraben. Irgendwann gleiche ich die vorhandenen Tiere mit meinen Papieren ab, mache einen Strich drunter und freue mich, wenn sie wieder vollzählig durch die Anlage laufen. Wer Schildkröten hält, muss auch lernen loszulassen. Einsperren, stetiges Kontrollieren und sich übermäßig Sorgen-machen sind kontraproduktiv.

Natürlich wünsche ich mir oftmals mehr Zeit mit meinen Panzerträgern verbringen zu können, aber ich glaube, dass die sehr froh darüber sind, mich nicht pausenlos "ertragen" zu müssen. Das werden Deine Schildkröten vermutlich ganz genauso sehen... ;)

LG Andreas

Hallo Tanja,

ich glaube Dani hat es auch schon erwähnt, normalerweise können die Schildkröten Tomaten nicht verwehren oder (ausnahmsweise!!) Katzennassfutter..... nur damit der Appetit wieder da ist. Also ich würde es so machen!

viel Glück und lg

Maya