Zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr erreicht das Weibchen die Geschlechtsreife. Bei Männchen beginnt diese meistens schon früher.
Die Geschlechtsreife steht in direktem Zusammenhang mit der Größe des Tieres, wobei die Wachstumsgeschwindigkeit unteranderem von den Haltungsbedingungen abhängt. Zu schnell gewachsene Tiere haben oft auch gesundheitliche Probleme.
Männliche Tiere bleiben deutlich kleiner als weibliche, wobei die endgültige Größe sehr von dem Ursprungsgebiet abhängt.
Im Unterschied zum Männchen hat das Weibchen einen wesentlich kürzeren Schwanz und das Plastron (Bauchpanzer) ist gerade und nicht so, wie beim Männchen, nach innen gewölbt. Die Analschilder sind beim Weibchen meistens wesentlich schmäler als beim Männchen.
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Weibchen:
Der dreieckig geformte Schwanz ist kleiner, die rundliche Kloakenöffnung, liegt näher der Analschilder. Diese sind schmäler und meist nach unten gezogen.
Das Plastron ist gerade.
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Männchen:
Der Schwanz ist groß, kräftig die Spitze reicht bis in die Kniekehle.
Die schlitzförmige Kloakenöffnung näher der Schwanzspitze.
Die Analschilder sind breit.
Das Plastron ist konkav.