Hallo,
ich habe dieses Jahr zwei Terra-Tiere übernommen. Im März waren sämtliche Blutwerte -insbesondere Nieren- und Leberwertze- unterirdisch. Vor einigen Wochen war ich bei meinem TA, um den aktuellen Status abklären zu lassen.
Zu meiner Freude sind sämtliche Blutwerte wieder im Normbereich, die Tiere sind gesund.
Was mir jedoch aufgefallen ist und was ich mir nicht so ganz erklären kann, ist folgendes:
Im März waren die Calciumwerte um ein vielfaches erhöht, jetzt sind sie grenzwertig zu niedrig. Gut, das eine Mädel hat gelegt, das andere nicht. Sie fressen Sepia und Algenkalk wie die Blöden.
Mein Erklärungsansatz: Durch die artgerechte Haltung konnten sie dien Kalk aus dem Blut wieder in die Knochen einlagern, anders kann ich mir daqs nicht erklären.
Habt ihr eine Idee?

PS: Bin gespannt, wie sich die Tiere das erste Mal artgerecht auf die Starre vorbereit3en, werde berichten.

LG
Dani

LG
Dani

Liebe Dani
Das finde ich persönlich einen sehr guten Denkansatz. Durch die Freilandhaltung konnte jetzt sicher auch genügend Vitamin D gebildet werden, welches für den "Einbau" von Calcium im Knochen essentiel ist.
Eine Frage dazu: kannst du an der Panzerfestigkeit einen Unterschied erkennen? Manchmal ist der Unterschied ja auch nur minimal.
LG Bernadette

Zitat

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Mein Erklärungsansatz: Durch die artgerechte Haltung konnten sie dien Kalk aus dem Blut wieder in die Knochen einlagern, anders kann ich mir daqs nicht erklären.
Habt ihr eine Idee?

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Hallo Dani,

das denke ich auch. Ein hoher Blutcalciumspiegel führt beim Menschen ja zu "Kalkablagerungen" in den Gefäßen, das Herzinfarktrisiko steigt. Vitamin D3 und Vitamin K2 sorgen dafür, das das Calcium aus dem Blut in die Knochen eingelagert wird, wo es hingehört.

Andererseits wird den Knochen Calcium entzogen, wenn der Blutcalciumspiegel zu gering ist. Die Normwerte für Schildkröten kenne ich nicht, viele Laborwerte stellen aber auch nur eine Momentaufnahme dar.

Hallo Berndadette,
da kann ich keien Untertschied festmachen.
LG
Dani