Ja, Christine, das ist für das Wohlbefinden der Tiere sicher wichtig. Denn nur wenn man das Weibchen die Handlung bis zum Ende ausführen lässt, kann das Instinkt-Programm zum Abschluss kommen.

Noch einmal zur "Blase": Ich will mich jetzt nicht rechtfertigen, warum ich dieses Wort und kein anderes verwendet habe. Ich hoffe, der Zweck meiner Aussage ist trotzdem klar.

Noch einmal die Fakten, wie sie sich für mich darstellen. Wie schon gesagt:

- Die "Luftblase" kann nur bei einer bestimmten Bodenbeschaffenheit vorkommen. Die Erde muss so fest sein, dass das "Dach" nicht einbricht
- Nicht jede Schildkröte gräbt so, dass eine Luftblase entsteht. Wahrscheinlich ist das eher selten. Aber immer wieder erwähnt worden.
- Da das Bauen einer Luftblase aufwendiger ist, vermute ich, dass sie einen Sinn hat.
- Ich glaube nicht, dass das Gelege durch die Luftblase instabiler wird.
- Die Luftblase ist gerade so groß, dass ich den kleinen Finger an der höchsten Stelle hineinschieben kann. Also sehr schmal. Sie befindet sich nur am höchsten Teil der gegrabenen, überdachten Höhle. Die Eier am Rand sind mit lockerer Erde bedeckt. Und wenn ein Ei dort zu liegen kommt, wo der Schlauch von der Oberfläche abwärts geht, ist das Ei ziemlich kompakt mit Erde umgeben, weil dort die Ida die Erde festtritt.

Liebe Grüße!

Herbert

So, wie ich es gerade beschrieben habe. In dem Ausmaße.

Ich könnte es nicht besser beschreiben.
Bitte stört Euch nicht an LuftBLASE. Es ist halt Luft, evtl. Luft zwischen lockerer Erde, aber eben Luft, keine festgestampfte Erde ÜBER der Mitte des Geleges.