Ich kopiere den Text von Torstens Tagebuch einmal ganz frech hier her, da er viele Fragen aufwirft und ein heißes Diskussionsthema zu bieten hat

Zitat

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Was mir im Moment aber mehr Kopfzebrechen macht, ist die beiden Gehege der Griechen. Durch das feucht-warme Wetter ist das Gras explodiert. Muss da am Wochenende wieder durch. mache mir auch schon laufend Gedanken, wie ich das "Problem" lösen kann.
Zusätzlich würde ich auch gerne, das meine Tiere sich komplett selbst versorgen. Ich habe 10 Tiere (davon sind 4 adulte kleinwüchsige dabei) auf 75 qm und zwei Mininachzuchten auf 2 qm. Für die Selbstversorgung müssten es dann so an die 200 qm sein. Platz ist da nicht das Problem, sondern die Sicherheit. Diese 75 qm habe ich mit viel Aufwand komplett mit einem Netz überspannt. Mit 200 qm wird das nicht funktionieren. Wir wohnen direkt am Wald und da laufen und vor allem fliegen allerhand Zeug am Tag durch die Gegend. Ich kenne ja einen Fall, das auch adulte Tiere von Krähen angefallen und schwer verletzt wurden, deshalb gebe ich nichts auf die Antwort von vielen in den facebookgruppen, das die ab 300 gr. sicher sind (wieso eigentlich immer diese 300 gr?)

Überlege hin und her......

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Was das Gras betrifft, so sehe ich das mittlerweile viel lockerer als früher. Gelegentlich gehe ich da mit der Sichel, bzw mein Mann mit dem Motormäher durch. Das hat den Vorteil, dass die sich darunter verborgenen Wildkräuter (Klee, Wicken, Löwenzahn, Wegwarte,....) neu entfalten können und wiederum tolles Futter bieten. Einen Teil lass ich immer hoch, da ich meinen Tieren nicht auf einmal alle Deckung wegnehmen möchte, auch lass ich vom Schnitt immer einen Haufen im Gehege liegen. Der trocknet rasch ab und die Tiere zupfen sich die getrockneten Kräuter heraus. Abgesehen davon lieben sie es im Haufen zu schlafen.

Die Krähen sind natürlich ein Problem. Auch Hasen, Katzen und sogar Kleinkinder können von diesen Vögel angegriffen werden, da gibt es einige Schauermärchen. Inwieweit diese aber stimmen....? Normalerweise sind diese Vögel nicht so gefährlich. Ich selbst hatte meine Gehege nie übergittert und auch noch nie ein Problem gehabt. Nur die Kleinen sind nahe am Haus und werden durch ein grobmaschiges Netz von oben geschützt.
Heuer hatten wir extrem viel Krähen und da habe ich ein Experiment gestartet. Ich habe mir um wenig Geld eine Eule aus Kunststoff, eine, die mit dem Kopf wackelt und dabei ein wenig klappert, gekauft und sie ins Gehege gesetzt. Das Ergebnis war wirklich erstaunlich, die Krähen sind weg. Auch meine Nachbarn wundern sich, wo die ganzen Krähen hin sind. Einige Blocks weiter haben sie heuer ein ziemliches Problem mit diesen Viechern. Offensichtlich sind die weiter gezogen.
Um die klugen Vögel weiterhin auf Abstand zu halten wandert die Eule im Gehege umher. Erstaunlicherweise haben wir dafür sehr viel mehr Singvögel, die scheinen den Schmähe durchschaut zu haben.

Hallo Torsten,
dein Gehege steht sehr frei da und direkt am Wald. Bei meiner Freundin in Oberösterreich ist das sehr ähnlich. Sie hat weder ein Netz noch eine Eule, ja nicht einmal einen Gartenzaun, jeder Hund könnte bei ihr hinein. Bisher hatte sie Glück.
Du könntest es ja mal mit einer Eule versuchen und beobachten ob sie die Selbe Wirkung zeigt wie bei mir. So hässlich dieser Plastikvogel auch ist, ich liebe ihn;) https://www.amazon.de/Florissa-Wind-Wack...e/dp/B0070UPNV4