Meine Testudo h. immer noch nicht! Es wird wieder kalt, daher lasse ich es noch. Sie ist zwar schon höher oben (sieht man an der Erde), aber seitdem sie das erste Mal aufgetaucht (und gleich wieder abgetaucht) kein Zeichen. Soll ich sie nächste Woche, wenn es schön ist, ausgraben und baden? Sie schläft schon seit 5 Monaten, ist das nicht zu lange??
Was meint ihr?
Danke, LG Barbara

Hallo Barbara!
Mir geht's genauso wie Dir. Meine eine ist einmal hochgekommen und gleich wieder abgetaucht. Wird's im Frühbeet richtig warm, schaut sie mal aus ihrem Loch, hockt da stundenlang auf der selben Stelle und taucht wieder ab.
Bei meiner zweiten ahne ich noch nicht einmal, wo sie sich vergraben hat! Nichts zu sehen, nichts zu fühlen. Sie sind seit Ende September weg. Ich bin auch schon sehr unruhig, aber ich lasse sie. Sie verbrauchen ja kaum Energie, solange sie in der Starre sind. Der Frühling will einfach nicht so recht in die Puschen kommen. Und trotz Sonne ist die Luft noch recht kalt. Das spüren sie. Ich würde sie lassen

Nun hab ich das geschrieben, da taucht tatsächlich Nummer zwei auf!

Happy new year, Blacky!

Und genauso wie im letzten Jahr, hat sie sich in der rechten Ecke vom Frühbeet vergraben und ist an der linken Ecke wieder aufgetaucht.

Hallo,
nachdem gestern schon die Erde im Schlafhäuschen aufgeworfen war, stieg die Spannung und Vorfreude. Heute Mittag, bei einer Lufttemperatur von 17 Grad im Frühbeet und einer Bodentemperatur von etwas über 10 Grad, streckte die erste meiner Beiden den Kopf aus der Erde. Es geht los

Oh das macht mir wieder etwas Hoffung. Von Anfang bis Mitte März sind 12 von unseren 13 Landschildkröten wieder aufgewacht.
Alle hatten sich selbsständig im Garten bzw. die kleinen im Frühbeet verbuddelt.

Nur ein älteres Weibchen fehlt und die haben wir seit ca. September 2024 nicht gesehen und auch keine Ahnung wo sie sein könnte .
Alle anderen haben sich erst im Laufe des Oktobers verbuddelt.

Ich hoffe sie hat sich einfach lange vor den anderen in einer versteckten (und daher kühlen) Ecke des Gartens verbuddelt und kommt daher auch erst später wieder raus.

Aber mit jedem Tag schwindet die Hoffnung. Alle anderen sind schon lange wach :-/

Ich mach Dir mal ein wenig Hoffnung.

Es ist mir früher öfter passiert, dass sich eine Schildkröte irgendwo im Gehege vergraben hat. Einmal ist eine wild Vergrabene erst Mitte Mai aufgetaucht. Ich habe das irgendwo in meinem Tagebuch (und auch in meinem Buch Ein ziemlich anderes Buch über Griechische Landschildkröten ... von Hannelore Müller) mal beschrieben, mit Fotos.

Super, Danke.

Was mir aber noch zusätzlich Bauchweh bereitet:
Ich habe Anfang des Jahres ohne groß nachzudenken angefangen ein Hochbeet anzulegen (Foto im Anhang).
Bis mir eingefallen ist: Auch wenn es wesentlich attraktivere Plätze gibt, theoretisch könnte unsere Heidi natürlich genau dort vergraben sein.

Wie ist eure Einschätzung? Würde es schaffen sich auszubuddeln wenn sie darunter wäre?
(vorne sind ca 25cm aufgeschüttet, an der Mauer nur ca. 5cm)

Es wird darunter laaaaaaaaaange kalt bleiben. Ich denke schon, dass sie raus käme.

Nur mal interessehalber: ist es immer so, daß deine Schildkröten sich im Herbst vergraben dürfen wo sie wollen oder ist Dir eine durch die Lappen gegangen?

Nein, sie müssen gehorchen und sich im Schlafbereich der Frühbeete eingraben. Aber, wie Kinder so sind, finden manche es besser, sich irgendwo im Gehege einzugraben. Das ist mir früher passiert, denn man kann gar nicht so gut aufpassen, dass man es garantiert merkt.

So verkleinere ich jetzt bereits seit vielen Jahren im Herbst die Gehege. Ich teile das Weibchengehege in drei Teile und sortiere die Tiere so, wie ich sie gerne auf die drei Frühbeete verteilt hätte.

Dann versperre ich die Zugänge zu den Sträuchern/Yuccas oder binde (z.B. den Lavendel) zusammen und hoch. Dadurch wird er uninteressant. So erreiche ich, dass die Tiere in die Frühbeete gehen bzw. wenn sie das nicht tun, finde ich sie schnell.

Oh ja passiert mir auch manchmal. Wenn man einmal zu spät dran ist, ist die ein oder andere schon weg.
Bei großen Anlagen und mehreren Tieren geht das schneller als es einem lieb ist. Suchen und graben ist da zwecklos.

lg Marylu

Ja, das kann ich mir seeehr gut vorstellen. Ich habe ja nur zwei Kleine in einem 9m²-Gehege. Und da fällt es mir manchmal schon schwer die beiden zu finden. Darum verkleinere ich in der Übergangszeit auch. Aber es gibt ja auch Leute, bei denen sich die Tiere irgendwo im Garten verbuddeln und im Frühjahr wieder auftauchen.
Ich würde wahnsinnig werden!