Hallo zusammen, 

Unsere Floppi ist Mama von zwei süßen Krötchen geworden. 

Während die erste Schildkröte mit 4 Tagen Schlupfvorsprung bereits die Welt erkundet, macht mir die gestern geschlüpfte Sorgen. Anscheinend hat sich der Dottersack(?) nicht vollständig eingezogen. 

Sie sitzt im Inkubator auf feuchtem mit Betaisodonalösung getränktem Küchenkrepp. Gleichzeitig bekommt sie 1x täglich einen Tropfen direkt auf die offene Stelle. Anscheinend muss sie sich wohl selbst draufgetreten haben, denn gerade sah ich eine kleine blutige Stelle.


Heute ist Tag 2. Bin ich zu ungeduldig und es braucht seine Zeit?

Sollte sie eher trocken im Inkubator sitzen das es abtrocknen kann?

Oder ist schnelle umgehende Handlung durch einen Fachtierarzt erforderlich?

Das beruhigt mich, sehr, sehr, sehr! Vielen vielen Dank @christine

Auf dem Foto glaube ich zu erkennen, dass der Dottersack kein Dottersack ist, denn er kommt nicht da aus dem Bauch, wo ich bisher einen Dottersack (siehe auch die Fotos von Christine) gesehen habe. Er kommt neben der Mittelnaht raus.

Außerdem ist er so ungleichmäßig geformt.

Keine Ahnung, was es ist. Organe? Ein Zwilling?

@Hannelore

So schaut es heute aus.

Ich finde, es sieht nach wie vor nicht so aus wie die Fotos von Dottersäcken, die hier im Forum so gezeigt werden.

Schau mal, dieses Bild entstand innerhalb der ersten Stunde nach dem Schlupf. Das hat, so finde ich, durchaus parallelen zu dem Schildkrötchen von Christine.

Hoffentlich!

Klein Pina hat sich in der letzten Nacht still und heimlich über die Regenbogenbrücke verabschiedet.
Morgen früh hätten wir einen Termin beim Tierarzt gehabt.
Zwar wurde es deutlich besser, wollte aber trotzdem zur Sicherheit den Doc drauf gucken lassen.
Ich bin unendlich traurig und mache mir große Vorwürfe das ich nicht auf meinen Bauch gehört habe und sofort zum Doc gefahren bin.

Das tut mir sehr leid. Mir ist auch heute Nacht ein Schlüpfling beim Schlupf gestorben. Bei allen anderen Schlüpflingen keine Probleme.

Alles lief zuerst glatt. Kopf und Vorderbeine waren schon draussen, und heute morgen musste ich leider feststellen, dass er verstorben war. Warum? Man weiss es nicht. Ich tröste mich damit, dass die Natur irgendwie bei einigen Schlüpflingen ein "Stop" einbaut. Irgendwas ist einfach dann nicht in Ordnung, dass er leben bzw. überleben kann. Auch in der Natur schlüpfen nicht alle. Vielleicht ein kleiner Trost.

Liebe Grüsse Martina

Ich danke Dir für Deine lieben Worte, Martina.

Das tut mir sehr leid das Du ebenfalls ein Tier verloren hast. Vielleicht treffen die beiden sich jetzt am Ende des Regenbogens und schließen Freundschaft. Wäre doch eine schöne Vorstellung!

Selbstverständlich ist mir die natürliche Auslese nicht fremd. Das hat die Natur schon genau richtig eingerichtet. Denn häufig bleiben solche Tierchen, wenn sie es schaffen, ein Leben lang Sorgenkinder.

Man bindet sich doch sehr schnell an solch ein kleines zartes Lebewesen. Das dann so schnell aber wieder ziehen lassen zu müssen fällt mir unsagbar schwer.

Auch wenn sie es vorerst geschafft hätte, wer weiß vielleicht hätte sie die nächste Hürde Winterruhe nicht genommen .

Es tut mir sehr Leid für euch beide, dass ihr eure Schlüpflinge gehen lassen musstet!

Oh das tut mir sehr leid :(

Ich hatte letztes Jahr auch einen Schlüpfling mit einem sehr großen,, Dottersack.,,. Er hatte das Ei gesprengt und war noch nicht,, vollständig,, entwickelt. Also er war schon als Schlüpflinge erkennbar, aber es war noch viel außerhalb am Bauch .... Ich konnte das Herz außerhalb des Körpers schlagen sehen... Nicht gerade ein schöner Anblick....... Er hat es leider auch nicht geschafft... Eigentlich war ich auch etwas froh darüber, vielleicht hätte er ansonsten große Organschäden oder andere lebenslange gesundheitliche Probleme gehabt...