Das hat man heute im Radio gesagt.

Und ein Gemüse- und Salatspezalist wurde interviewt und er hat über folgendes Phänomen geklagt, das uns auch betrifft: Es wird relativ früh warm, das Gemüse wächst. Dann kommen aber wieder Kälteeinbrüche und alles wird kaputt. Früher sei es später warm geworden, die Rückfälle seinen aber nicht so drastisch gewesen.

Habt Ihr auch solche Beobachtungen gemacht? Und ist wirklich die Klima-Erwärmung zu spüren? (Ich glaube mich zu erinnern, dass - seit ich in Wien bin (1985) - es immer sehr warme Sommer gegeben hat. Aber auch noch manchen Schneeeinbruch im März oder gar April.)

LG Herbert

Hallo,
bei uns, Köln-Bonn, haben wir in diesem Winter, auch jetzt, öfter nachts geringe Minustemperaturen (bis minus 5 oder minus 7 Grad, nicht kälter). Letzten Winter hatten wir nur eine einzige Nacht mal minus 7 Grad. Schnee gab es dieses Jahr hier nicht, aber 10 km weiter und etwas höher schon. Aber ansonsten sind die beiden letzten Winter gleich. Wir hatten schon öfter so warme Winter. Früher habe ich mir da Sorgen um die Schildkröten gemacht, aber es lief immer alles normal. Vor 2 Jahren wurde es schon Anfang März richtig warm, da sind sie im Schnitt 3 Wochen früher aus der Erde gekommen.
Grob gesagt, ist es den Schildkröten in der Erde wohl völlig egal, ob es ein strenger Winter mit wochenlangem Dauerfrost bis minus 18 Grad nachts ist oder ein warmer Winter wie die letzten beiden.

Hallo
Hier sind die Winter selten hart, die letzten beiden waren sehr mild. Auch bei uns wächst schon vieles an Futter. Leider lässt der Frühlign auf sich warten. Laut Prognose soll er auch im März nicht kommen. Im letzten jahr ließ er lange auf sich warten.
Noch ist keine europäische Landschildkröte wach, aber im Anlehngewächshaus wird es, wenn die Sonne scheint, schon schön warm und ich werde in der ersten Märzwoche, wenn es nicht noch kälter wird, das meiste Laub aus dem Schlafhaus, wo meine Tiere starren, entfernen.
Hoffen wir dass alle Schildkröten gesund wieder aufwachen.
Viele Grüße
Sabine