Heute hatten wir ab 13 Uhr über 12 Grad, in der Spitze um 15Uhr 14 Grad bis jetzt um Mitternacht. Der Tiefpunkt in der Nacht 4,5 Grad. Die Luftfeuchtigkeit in der Nacht zwischen 80und 93% . Am Tage zwischen 63 und 81%.

Heute keinerlei Aktivitäten, alle warten auf Regen, ich auch. 4 Schildkröten die ich lokalisieren konnte liegen so das sie nicht ganz eingegraben sind, sondern so das der Rückenpanzer noch etwas Luftkontakt hat. Da keine Kältewelle mit unter 5 Grad angekündigt ist für die nächste Zeit, sehe ich keinen Handlungsbedarf. Auch der Regen ist als Landregen über mehrere Tage vorausgesagt. Da sie unter Büschen liegen denke ich das die Feuchtigkeit gut ist für sie. Der Boden ist in tieferen Schichten immer noch sehr trocken.

Die letzten 24 Stunden hatten wir eine Temperatur zwischen 13,5 und 15,5 Grad. Die Luftfeuchtigkeit konstant bei ca. 90%. Leichter Regen, aber nur gut 3 ltr in 24 Std.

Ich denke ideales Wetter zum einstimmen in die Hibernation. Soweit ich sehen kann bewegte sich kein Muskel, warum auch! Endlich ist es etwas feuchter.

Die letzten 24 Stunden hatten wir eine Temperatur zwischen 14,6 und 15,6 Grad. Die Luftfeuchtigkeit konstant bei ca. 90%. Leichter Regen, aber nur gut 5 ltr in 24 Std.

Graues Nieselwetter, erinnert mich irgendwie an Deutschland. Am Samstag/Sonntag soll die Sonne wieder rauskommen, mal sehen ob sich dann was tut.

Heute hatten wir Tagsüber ca. 16 Grad. In der Nacht um die 15 Grad. Die Luftfeuchtigkeit in der Nacht und am Tag durchgängig 94 %. Heute hat es 20 Ltr. geregnet, das war wirklich notwendig. Keinerlei Reaktionen der Schildkröten. Auf jedenfall können sie jetzt Feuchtigkeit tanken. Der Regen fällt langsam und über den ganzen Tag und die Nacht. Ich habe nichts abgedeckt.

Ich weiß nicht lieber Gerd, kommen bei dir in deiner Nähe Hermanni vor? Du hast sicher davon geschrieben, aber ich kann es nicht finden.

Was mich positiv erstaunt bei deinen Berichten, ist die Tatsache, dass sich deine Schildkröten zur gleichen Zeit gar nicht soviel anders verhalten als die bei mir.

Die Klimawerte bei mir im Weinviertel unterscheiden sich zwar von deinen, aber nicht immer so markant, wie man das erwarten würde. Wie gesagt, der Unterschied wird erst im Winter schlagend.

Ich hab vor allem Graecas Iberas, die sind etwas robuster - und kommen auch, wie ich gelesen habe, in höheren und rauheren Gebieten vor. Jedenfall hab ich den Eindruck, dass sie in meinem Klima in einem Durchschnittsjahr null Defizit haben. Ich bin überzeugt, dass sie hier im Weinviertel in der freien Natur leicht zurechtkommen würden und, wie meine wilden Naturbruten beweisen, sich ohne unser Zutun auch vermehren könnten, selbst in einem kühlen Sommer wie diesen, nur dass es keine Habitate mehr gibt, weil der Mensch alles in Beschlag genommen hat. Aber das ist ja auch das Problem der Hermanni, die quasi nur mehr in Oasen vorkommen und kein zusammenhängendes Verbreitungsgebiet mehr haben.

Jedenfalls hab ganz herzlichen Dank für deine interessanten Klima-Berichte.

LG Herbert

Heute hatten wir zwischen 12 und 16 Uhr über 21 Grad, in der Spitze um 13Uhr 24 Grad. Der Tiefpunkt in der Nacht 15 Grad. Die Luftfeuchtigkeit in der Nacht durchgängig 98% . Am Tage zwischen 58 und 70%.

Um 10 Uhr als man höchstens eine Ahnung davon hatte das die Sonne heute rauskommt, war auf einmal Mucko das älteste Weibchen unterwegs. Ich glaube sie war eine Woche vergraben. Zielstrebig suchte sie einen Sonnenplatz, machte einen ordentlichen Haufen und nach einer Weile futterte sie einige Kräuter, später war sie dann wieder unterwegs.

Eine Stunde nach Mucko kamen dann Willi das Männchen und 3 andere. Sonnenbaden, ein wenig Pflanzen fressen und so war angesagt. Ich glaube sie genießen es einfach selbstbestimmt entscheiden zu können, was sie wollen. Normalerweise wären sie jetzt schon in irgendeiner Kiste.

Zitat von Mayer im Beitrag #65

---

Ich weiß nicht lieber Gerd, kommen bei dir in deiner Nähe Hermanni vor? Du hast sicher davon geschrieben, aber ich kann es nicht finden.

---

Zitat von Mayer im Beitrag #65

---

Ich hab vor allem Graecas Iberas, die sind etwas robuster - und kommen auch, wie ich gelesen habe, in höheren und rauheren Gebieten vor. Jedenfall hab ich den Eindruck, dass sie in meinem Klima in einem Durchschnittsjahr null Defizit haben. Ich bin überzeugt, dass sie hier im Weinviertel in der freien Natur leicht zurechtkommen würden und, wie meine wilden Naturbruten beweisen, sich ohne unser Zutun auch vermehren könnten, selbst in einem kühlen Sommer wie diesen, nur dass es keine Habitate mehr gibt, weil der Mensch alles in Beschlag genommen hat. Aber das ist ja auch das Problem der Hermanni, die quasi nur mehr in Oasen vorkommen und kein zusammenhängendes Verbreitungsgebiet mehr haben.

---

Zitat von gunda im Beitrag #69

---

Soweit ich weiß gelten sie derzeit als ausgestorben

---

Heute hatten wir zwischen 12 und 18 Uhr über 18 Grad, in der Spitze um 15Uhr 21,4 Grad. Der Tiefpunkt in der Nacht 12 Grad. Die Luftfeuchtigkeit in der Nacht ungefähr 70% . Am Tage zwischen 45 und 60%.

Das Tiefdruckgebiet ist durch und obwohl es ein wunderschöner Tag war (für Menschen) gab es keine größeren Aktivitäten bei den Schildkröten. Lediglich Willi wühlte sich aus dem Laub und suchte die Sonne. Eine zweite wechselte nur den Platz um sich dann auch wieder einzugraben. Sie liegen glaube ich alle nicht sehr tief unter dem Laub, bzw. unter der oberen Schicht Erde. Niemand hatte Interesse an Futter obwohl gestern alle die unterwegs waren auch gefressen haben.

Zitat von gunda im Beitrag #69

---

Es sind Thh der Lokalform Varoise, Haplotyp H1. Soweit ich weiß gelten sie derzeit als ausgestorben.

---

Heute hatten wir zwischen 12 und 16 Uhr über 18 Grad, in der Spitze um 14Uhr 20 Grad. Der Tiefpunkt in der Nacht 6 Grad. Die Luftfeuchtigkeit in der Nacht ungefähr 92% . Am Tage zwischen 62 und 80%.

Bis zur Mittagszeit hatte sich Willi dann soweit ausgegraben das er wieder an seinem Sonnenplatz lag. Etwas später ist dann noch eine dazu gekommen und beide wärmten sich so 3-4 Stunden auf, aber das war's dann auch.
Das alles spielte sich in einem Radius von 1 mtr. ab. Also nur keine vermeidbaren Anstrengungen tätigen.

Heute hatten wir zwischen 12 und 14 Uhr zwischen 14 und 16 Grad. Der Tiefpunkt in der Nacht 9.2 Grad. Die Luftfeuchtigkeit in der Nacht ungefähr zwischen 70 und 82% . Am Tage zwischen 60 und 80%.

2 Schildis lagen auf dem Boden an feuchten Stellen. Alle anderen waren vergraben. Die letzte Woche hatten wir über die Woche verteilt 40 ltr. Regen. Es ist jetzt alles ganz gut feucht bis in eine Tiefe von vielleicht 30-40 cm.