Hallo ihr lieben, da ich dieses Jahr andauernd während der Winterzeit, Mäuse im Frühbeet hatte und mich darüber geärgert habe,weil ich mir einfach nicht erklären konnte wie diese darein kommen,erzählte ich es auch ab und an, unseren Kunden bei der Arbeit .

Eine erzählte mir dann, daß sie jedes Jahr im Herbst, ihr ab geschnittenes Haar mit nimmt. Dieses dann um ihre Pflanzen, im Gewächshaus legt, das die Wühlmäuse nicht alles kaputt machen.

Erst musste ich lachen , dann wurde ich natürlich neugierig und fragte warum Haare, sie sagte das Mäuse den Geruch von Horn überhaupt nicht mögen.

Da ich ja an der Quelle sitze, dachte ich mir das probiere ich aus. Also nahm ich ein paar Haare und fühlte sie in je 2 Gefrierbeutel und knotete diese zu. Dann pickste ich ein paar Löcher rein und legte ein Beutel ins Frühbeet und einen in die Grube. Seitdem sind jetzt knapp 4 Wochen, hab ich keine einzige Maus mehr gesehen.

Wenn ihr auch ein Mäuse Problem habt, dann probiert es doch mal aus und gibt Rückmeldung ob es geholfen hat. Würde mich echt interessieren, ob das jetzt nur Zufall ist oder wirklich wirkt.

Glg Sandra

Das wäre ja toll, wenn es zuversichtlich funktionieren würde. Probieren wir es aus!

Interessant. Dass Handfeger und Besen unter dem Auto angeblich vor Mardern schützen sollen, habe ich schon gehört, das mit dem Haar oder Fell klingt für mich plausibler.

Hi,
Interessant - und für mich nachvollziehbar. Mein Vater hat früher Fallen für Mäuse und Marder immer nur mit alten echtleder-Handschuhen aufgestellt und nix daran mit der Hand berührt. Er sagte, dass die Tiere sonst den Menschen riechen und nicht rangehen... und gegen die Marder haben wir regelmäßig im Motorraum der Autos das abgeschnittene Fell des Hundes verteilt.
An solch alten Bauernweisheiten ist ja meist viel dran, deshalb kann ich mit das mit den Haaren und den Mäusen sehr gut vorstellen...und werde es mir merken ;)
LG Ellen

Im Gewächshaus (wo ich keine Mäuse habe) ist das vielleicht machbar, draussen leider nicht. Die Haare würden von den Vögeln vermutlich zum Nestbau weggeschleppt werden oder der Wind sorgt dafür.

Ich habe seit dem Herbst mit Giftködern und Schlagfallen (Köder: Möhren und Sellerie) gearbeitet und seitdem sind keine neuen Gänge dazu gekommen. Trotzdem werden weiter die Giftköder gefressen, d.h. ich habe noch nicht alle erwischt. Ende März muss ich die Aktion in Freigehege einstellen, da die Schildkröten dann wieder unterwegs sind.

Hier ein Artikel, wie man Wühlmäuse bekämpfen kann: Wühlmäuse bekämpfen

Hi, klar für das freigehege ist das nichts. Aber ganz ehrlich da stören sie mich auch nicht, nur da wo meine Kröten schlafen, haben sie nichts zu suchen. Mit gift ködern möchte ich nicht arbeiten, wir wohnen direkt am Wald, haben unter anderem auch viele Eichhörnchen, Siebenschläfer, Katzen, Salamander und Blindschleichen, da hätte ich viel zu viel Angst so ein Tierchen zu vergiften. LG Sandra