Futterpflanze der Woche #45 Die BERGFLOCKENBLUME Centaurea montana erkennt man an ihren länglichen, filzigen Blättern und ihren leuchtend blaue Blüten. Die Staude verträgt leichten Frost. In milden Winterphasern bildet sie sogar neue Blätter. Erst bei strengem Frost friert sie herunter. Im zeitigen Frühjahr bringt sie ebenfalls viel Blattmasse hervor. Sie stammt aus den Bergregionen Süd- und Mitteleuropa. Als Wildpflanze ist sie selten geworden, sodass sie in einigen Gegenden unter Naturschutz steht. Im Garten lässt sie sich problemlos kultivieren. Die Blätter werden zwar nicht mit Heißhunger verspeist, eignen sich aber gut als abwechslungsreiches Beifutter. Sobald sich im Mai die Knospen bilden, wird die Pflanze von meinen Schildkröten nicht mehr angerührt. Das liegt vermutlich an den Gerbstoffen und Flavoniden, die sich im Laufe der Vegetationsperiode in den Blättern anreichern. Kultur: Sie kommt mit fast jedem Boden zurecht, nur sauren Boden mag sie nicht. Man kann die Stauden im Frühjahr oder Herbst durch Teilung vermehren. Sie samt sich zuverlässig selbst aus.
gunda
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