Futterpflanze der Woche #14 Wiesenpippau Crepis biennis Als Futterpflanze ist er für Schildkröten wertvoll, denn er hat eine grobe Faserstruktur und ist damit besonders ballaststoffreich. Wiesenpippau erkennt man an seinen leicht pelzigen Blättern und einem kantigen Stängel. Im Frühsommer bilden sich verzweigte, gelbe, Blüten, die Hummeln und Schwebfliegen anlocken. Auf dem Rasen sucht man ihn oft vergeblich. Auf sporadisch gemähten Wiesen wächst er zu prächtigen Rosetten heran. Auch an vergessenen Rasenkanten oder am Zaun findet man stattliche Exemplare. Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Löwenzahn, verträgt er das Abmähen oder das völlige Herunterschneiden nicht. Also immer nur einen Teil der Blätter ernten!
Kultur: Aussaat zu jeder Jahreszeit möglich. Keimt zuverlässig, auch im Blumenkasten

Mit der Zeit wirst du bestimmt auch noch zum Schildkrötenbotaniker :-)
Der größte Unterschied sind die pelzigen Blätter und die Blüten an den verzweigten, kantigen Stängeln. Die Löwenzahnblüte sitzt eineln auf ihrem runden Stängel.
In diesem Fall ist eine Verwechslung nicht schlimm, da beides gute Futterpflanzen sind.