In einem anderen Tread schreibt Gunda:

Zitat von gunda im Beitrag Huhu, ich bin neu hier!

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Hallo Rosalie,zur Ernährung wurde schon alles gesagt, daher schreibe ich dir etwas zu deiner zweiten Frage.Wieviel wiegen sie denn und wieviel wogen sie im Frühjahr nach der Winterstarre? Fast der gesamt jährliche Zuwachs erfolgt bei naturnaher Haltung in der Zeit von Frühjahr bis Hochsommer. In dieser Zeit dürfen sie kräftig zunehmen. Ab ca. Mitte Juli stagniert das Gewicht, aber eigentlich sollten sie um diese Jahreszeit noch nicht abnehmen. Schnelles Wachstum und ein gesundes Auftauchen aus der Winterstarre hängen nicht unmittelbar miteinander zusammen. Vielleicht ist mein Winterstarre-Buch etwas für dich http://www.chimaira.de/gp/die-ueberwinte...ten.htmlLGGunda

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Ingrid, was haben die Beiden denn nach der Starre gewogen?

ich übernahm sie mit 11,2g und 10,6g

Ach so, das waren die von Christine. Na, Christine hat ja schon einen guten Rat gegeben. Wird schon!
Ich hab ja nur Boettgeris, aber ich hatte und habe immer noch eine, die lange Zeit einfach viel viel kleiner geblieben war als die anderen.
Sie ist jetzt 7 Jahre alt und hat alles aufgeholt.

Hallo Ingrid,
mein Rat:
zeitnahe Kotuntersuchung, gegebenenfalls entwurmen.

Ich weiß nicht....
Erstens ist das bei so Kleinen wohl nicht möglich,
zweitens soll man die Kleinen doch auch gar nicht entwurmen, zumindest nicht, wenn es sich um Oxyuren handelt, da die Würmer für die Fermentierung der Nahrung sorgen und damit erst die Voraussetzungen für eine richtige Verdauung liefern. Darum legen manche Halter (hab ich auch gemacht) ins Gehege/Frühbeet/Terrarium/in die Kiste etwas Kot der Adulten, damit die NZ bei Bedarf davon fressen können, um so ihrer Darmflora etwas Gutes zu tun.
Ich würde eher eine kleine Dose Raffy vital kaufen und dem oder den Tierchen je nach Gewicht und Bauchgefühl vorübergehend 1 Stick jeden Tag oder jeden 2./3. Tag einweichen und anbieten. Danach dann Wildkräuter. Wenn sie erst einmal am fressen sind, ist der Appetit angeregt.

Ich weiß, dass hier die Meinungen auseinander gehen.
Unser TA ist da anderer Meinung und auch ich bin der Meinung, bei hohem Befall sollte entwurmt werden.

Es handelt sich aber lediglich um meine persönliche Meinung und Erfahrungswerte, ich möchte da niemanden missionieren.

Anscheindend liegt Ingrids Problem doch tiefer :(

@christine
wenn die Gewichte so bei dir angekommen sind, ist in der Tabelle etwas "verrutscht".
die richtigen Daten sind:
Honoria
14.04.2017 11,2g
23.04.2017 12,7g
29.04.2017 13,5g
25.05.2017 14,9g
23.07.2017 15,3g

Meine Tochter erzählte mir, dass sie Honoria immer schon am leichtesten fand, weil sie meistens "frei" lag.
Aber sie hat sich auch manchmal unter eine Korkrinde gesetzt - das weiß ich ganz sicher.

Im Moment finde ich es nur komisch, dass sie oft, wenn sie "schläft", alles heraus gestreckt lässt. Sich kaum bewegt und die Augen immer wieder schließt. Manchmal auch nur auf einer Seite.

Wie werden Würmer im Kot nachgewiesen? Kann das nur ein Labor oder macht das der erfahrene TA auch selber?

Derzeit hoffe ich, dass ich Honoria mit vielen Leckerbissen und stabilen Temp.-Werten, wieder mehr ans Futter bringe.

Habe mir für die Winzlinge extra eine sehr fein justierbare Goldwaage gekauft - d.h. die von mir gewogenen Werte sollten auch wirklich stimmen. Und ich habe das Gefühl, dass sie sich in ihrem Unkrautkisterl, in dem sie jetzt lebt, sehr wohl fühlt. Kein Stress durch andere und immer gutes Futter. In ein zwei Wochen hoffe ich, einen Erfolg zu sehen....

Servus Christine,

ja, das leichtere Tier ist größer als ihr "Gschwisterl" - drum ist es mir auch aufgefallen, dass sie sich komisch angreift.

Die gute Nachricht ist, dass sich Honoria heute Nacht schon so gut wie versteckt hat - sie lag nicht mehr so offen da wie die letzten Nächte. Zwar geht sie nach wie vor nicht in den Unkrautdickicht, aber sie hat sich zumindest unter ein paar stärkere Halme und teilweise unter das Schüsserl mit Sepia-Stückerln "geschoben". Das sieht schon einmal gut aus.

Unsere Tiere haben eine Ferienbetreuung, wenn wir auf Urlaub sind, die sie in ihren gewohnten Unterbringungen versorgt. Bei den SKs beschränkt sich das auf die Kontrolle der Wasserstellen, alles andere ist reichlich im Gehege vorhanden. Natürlich schaut sie auch, ob eine SK in "Notlage" ist (eingeklemmt, Rückenlage, etc.), was aber zum Glück noch nicht vor kam.

Wenn ich zu einem TA mit Honoria fahren sollte, kommt für mich nur Dr. Adlassnig in Frage und natürlich würde ich ihm dazu sagen, dass es eine THH ist. Aber soweit sind wir noch nicht. Lieber ist es mir, sie fängt in Ruhe wieder an zu fressen und zeigt ein "normales" Verhalten.

Auf keinen Fall kommt in Frage, dir die Kleine zurück zu bringen. Wir haben ja darüber geschrieben - du könntest auch nichts anderes für sie machen, als ich gerade mache - und ich glaube noch immer, dass alles wieder gut wird. Meine Vermutung ist, dass dem Zwerg nur etwas nicht bekommen hat - vielleicht war's ja wirklich mobbing durch die Größeren - dann kann sie jetzt wieder zu Kräften kommen. Und es schaut auch wirklich gut aus, wie sich die Sache im Moment entwickelt.

Gute Nachrichten!

Nachdem Honoria in ihrem "Notfall-Innen-Gehege" zum Herumkraxeln begann, gut das angebotene Futter annahm und sich nächtlich versteckte, beschlossen wir gestern, sie wieder ins große Gehege zu setzen.
Sie ist unter "Dauerbeobachtung" durch die Web-Cam. Heute morgen war sie die erste "munter", naschte an den Hibiskusblüten, an den anderen Pflanzen im Gehege und an den zwei Vogerl-Salat-Stämmchen, die ich ins Gehege gelegt hatte. Sie ließ sich auch nicht vertreiben, als die große Yggdrasil zu ihr kam - die zwei fraßen nebeneinander in trauter Zweisamkeit :-)

Kurzum - ich bin bester Dinge, dass es ausgestanden ist - was immer es auch war. Vielleicht war ihr auch nur zu heiß.

Sicherheitshalber habe ich heute das Frühbeet beschattet und ich werde, nachdem es schon wieder extrem heiß wird, gut im Auge behalten.

Danke für euere Unterstützung!