Toll, was ist da schon ein abgesagter Venedigurlaub ;))

LG Marianne

Ida lässt sich ganz herzlich für die Anteilnahme an ihrer Genesung bedanken. Sie lässt mitteilen, es gehe ihr gut, und auch mit dem Menschensklaven, der sie immer bewacht, sei sie zufrieden.

Und ich soll Euch ein Foto aus ihrer Wanne schicken, meint sie :-)

Derzeit füttere ich sie nur einmal pro Tag, sie erhält vorwiegend Kräuter die im Freien wachsen (noch gibt es reichlich), und wenn möglich schicke ich sie auf einen kleinen Spaziergang. Den Rest des Tages verträumt sie unter der Wärmelampe.

Wie ich schon geschrieben habe, sie ist äußerst pflegeleicht. Hoffentlich bleibt es so.

Ganz liebe Grüße!

Herbert

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, welche Freude mir die genesende Ida macht. Heute war sie über eine halbe Stunde im Freien und hat alles abgegrast. Sie ist schon viel vitaler als vor der Operation. Und wenn ich sie beobachte, habe ich den Eindruck, sie fühlt sich jetzt auch viel besser als vorher. Außerdem: kein dauernder Harnverlust, keine Schleimabsonderung aus der Kloake. Sie seicht ganz normal. Der Kot, der am Anfang (wegen des Antibiotikums) hellbraun und gatschig war, hat wieder die dunkle Farbe und ist kompakt.

Sie ist in einer Art Ruhephase, aber nicht in der Kältestarre. Sie ist sofort da, wenn ich ihr Futter vorsetzte und wird auch selbst munter, um sich z.B. unter der Lampe besser zu placieren.

Jetzt bräuchten wir nur den Frühling!

Liebe Grüße von Ida und Mayer

Ja, das Wetter spielt natürlich positiv mit ein, super :))

LG Marianne

Hallo, liebe Kröten-Aficionadas und -dos,

Hier das wöchentliche Buletin von Idas Gesundheitszustand:

Sechste Woche: Ida geht es hervorragend. Das Wetter erlaubt jeden Tag einen Spaziergang auf der Wiese: Und wenn ich sie dann so betrachte, wie sie herumgeht und frisst, habe ich den Eindruck, es geht ihr viel viel besser als vor der Operation.

Sie hat erst EINmal ins Kistl gepischt, da war ich aber selber schuld, denn sie war schon länger unruhig, sonst verrichtet sie groß und klein auf der Wiese.

Sie frisst wie ein Scheunendrescher und der Tisch der Natur ist ja noch reichlich gedeckt. Wasser erhält sie hauptsächlich über Gurke (sie pischt jeden zweiten Tag, also muss das funktionieren), manchmal auch über Tomaten und Kaktusfeigen.

Wie wird es aber werden, wenn es draußen friert und sie keinen Spaziergang machen kann?

Che será será, what ever will be will be.

:-)

Der Ida-Sklave Mayer

Am Anfang habe ich Ida auch in der Nacht beheizt. Jetzt nicht mehr - es ist nicht mehr nötig. In der Nacht wird der Strahler abgeschaltet. Ich vermute, dass die Kerntemperatur beim Abschalten so 30 - 32 ° ist. Und in der Früh hat sie noch immer 28 ° Oberflächentemperatur, also nach über 8 Stunden. Zwar in das Stroh reingekuschelt und bei einer Umgebungstemperatur von 21 °. Ich finde das beachtlich.

Übrigens: Ida geht es nah wie vor super!

LG Herbert

Hallo, ihr Lieben!

Liebe Grüße von Ida! Es ist die 8. Woche und Ida geht es unverändert hervorragend. Das Wetter war bis jetzt so, dass sie fast an jedem Tag einen Kurzspaziergang machen konnte. Das genügt übrigens, dass sie stubenrein ist. Sie ist wirklich ein liebes Mädi.

Es grüßt Euch

Ida und der Mayer


PS.: Der Tisch der Natur ist für Ida noch reichlich gedeckt: Malven, Löwenzahn, Gänsedistel, Scheinerdbeere, Wegwarte, die jetzt neue Blätter ausgebildet hat, Klee, Klatschmohn, Wegerich...

Morgen sind es zwei volle Monate, dass Ida operiert wurde. Zustand: unverändert gut.

Allerdings merke ich jetzt schon, dass Ida Winterruhe haben will. Das äußert sich darin, dass sie die Wärmelampe meidet und sich tief im Stroh verkriecht. Nach Rücksprache mit Frau Dr. Vielgrader wird Ida jetzt immer wieder einige Tage bei kühler Zimmertemperatur gehalten - ohne Wärmelampe, aber danach auch immer wieder einmal aufgewärmt, damit sie die Stoffwechselprodukte abbauen und Wasserreiches zu sich nehmen kann. Während der kühleren Phasen ist sie immer vollkommen ruhig und schläft. Es ist also keine Winterstarre, sondern eine Ruhephase.

Jetzt müssen wir sehen, wie wir mit dem neuen Rhythmus zurecht kommen. Aber ich bin zuversichtlich.

Dr. Vielgrader meint, dass der Wunsch nach Hibernation ein gutes Zeichen der Genesung ist.

Und die Zeit vergeht - in weiteren zwei Monaten haben wir schon Anfang Februar - das ist ja fast schon Frühling!

Liebe Grüße!

Herbert

Ach Herbert, hoffentlich hast du recht, mit einem schönen frühen Frühjahr :)
Ich finde auch, dass es ein gutes Zeichen ist, ihrem Instinkt zu folgen. Denn kranke Tiere sind ja eher unruhig.
Muss die Starre eigentlich komplett ausfallen?

LG Marianne

Hallo Marianne,

ich plane doch eine kurze Winterstarre ein, aber erst gegen Ende des Winters. Jetzt geht es nicht, weil sie nicht darauf vorbereitet ist.

Schauen wir einmal, wie sie mit den Ruhephasen zurecht kommt - und im Januar werden wir sehen.

Liebe Grüße!

Herbert

Hallo, ihr Lieben!

10. Woche: Idas Gesundheitsbericht wird langweilig: Weil es ihr nach wie vor ausgezeichnet geht. Möge es so bleiben! Der einzige Unterschied: Ich schiebe jetzt immer wieder einmal ein zwei Tage ohne Heizung ein - und da schläft sie. Futter in der Natur ist noch vorhanden - allerdings wird es spärlicher, auch weil es nicht nachwächst und der Frost einiges kaputt gemacht hat.

Nach wie vor stubenrein, mein Mädi. Dazu genügt ein kurzer Spaziergang an den aktiven Tagen.

Die Grundvoraussetzungen waren gut, die Ärztin hat gesagt, dass alle Organe, die sie bei der Operation gesehen hat, Leber, Verdauungsapparat etc. in Ordnung waren.

Jetzt warte ich auf den Frühling: In einer Woche werden die Tage wieder länger.

Liebe Grüße!

Herbert

So mag ich langweilige Berichte !!

Hallo zusammen!
Ich hab hier ganz gespannt den Bericht über Ida, ihr großes Ei, die OP und ihren jetzigen - GsD guten - Gesundheitszustand verfolgt.
Wie schön zu lesen, daß alles gut gegangen ist!
Ich hab u.a. eine Test.h.b. seit 1977, die immer wieder mit Legenot zu kämpfen hat. (Christine , du hast ja davon schon im DGHT-Forum gelesen. DANKE übrigens für die Einladung hierher!). Allerdings ist bei diesem Tier der zu kleine Abstand zwischen Rücken-und Bauchpanzer für die Probleme verantwortlich. Wir haben das Tier damals aus schlechter Haltung übernommen, da war diese Panzerform bereits ausgeprägt.
Zum Glück hat sie ihre Eier bisher immer ohne OP legen können, manchmal doch noch selber, manchmal mithilfe des TA. (Oxitocinspritze und anschließendes mechanisches Rausholen der Eier.)
Sie war nach so dem Eingriff - der natürlich keine Narkose erfordert - sofort wieder bestens drauf und hat immer gleich wieder Riesenmengen an Futter vertilgt. (Das tut sie aber auch während der Trächtigkeit, ihr verdirbt NICHTS den Appetit!)
Ich hoffe, das bleibt so!